FC Barcelona? Kevin Kampl beschäftigt sich nur mit RB Leipzig | RBLive

Kevin Kampl ist zur Zeit mit der slowenischen Nationalmannschaft unterwegs. Der Mittelfeldspieler von RB Leipzig sprach vor dem Spiel gegen Bulgarien (1:2) mit dem slowenischen Onlineportal „Siol“ über die Nationalelf und RB Leipzig.

Auch die letzten Freundschaftsspiele unter seiner Beteiligung gingen gegen Österreich (0:3) und Weißrussland (0:2) verloren. Dass es bei den anstehenden Duellen besser werden sollte, ist klar. „Leider konnte ich gegen Montenegro nicht dabei sein“, so Kampl über den letzten Sieg seiner Elf, „aber jetzt müssen wir dafür sorgen, dass es besser weitergeht.“ Für die Partien fühlt er sich topfit, leichte muskuläre Probleme aus den letzten Wochen seien passé.

„Die Gruppe ist sehr ausgeglichen, jeder kann jeden schlagen. Es wäre schön, mit einem Sieg zu starten. Ich freue mich sehr, hier zu sein“, so der Deutsch-Slowene. Das hat nicht ganz geklappt. Kampl spielte 83 Minuten und konnte die Niederlage gegen die Bulgaren nicht verhindern. Gegen Zypern geht es am Sonntag. Eigentlich will er unbedingt noch zur EM 2020. „Die Nations League ist gut für kleinere Nationen. Unser großes Ziel ist es, bei der nächsten Europameisterschaft zu spielen.“

Das Verhältnis von Kampl zur Nationalmannschaft ist wieder besser. „Es fühlt sich großartig an. Es stimmt, das war nicht immer so, aber wir reden miteinander. Jetzt ist alles, wie es sein soll. Wir haben ein Ziel und werden alles tun, das zu erfüllen.“ Auch privat hat sich einiges geändert, seitdem er Vater geworden ist. „Papa zu sein, ist das Beste, was im Leben passieren kann. Wenn man nach Hause kommt und man wird von Frau und Kind erwartet. Das ist mit Worten schwer zu beschreiben“, so Kampl.

Dass er mit Namen wie Barcelona in Verbindung gebracht wird, hat auch Kampl registriert. Es sei eine Ehre, denn solche Vereine gehörten zu den Schwergewichten in Europa. Aber Kampl beschäftigt sich nicht damit, das habe er auch gleich RB Leipzig mitgeteilt. „Ich bin fokussiert auf Leipzig, habe einen langfristigen Vertrag und bin sehr glücklich. Der Verein ist ausgezeichnet und ich will nirgendwohin“, so der 27-Jährige.