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RB LeipzigKonrad Laimer: „Wechsel nach Leipzig kam nicht zu früh“

19.09.2018, 10:58
Der ehemalige Salzburger Konrad Laimer im Dress von RB Leipzig.
Der ehemalige Salzburger Konrad Laimer im Dress von RB Leipzig. imago/opokupix

Wenn Konrad Laimer am Donnerstag auf Ex-Club FC Salzburg trifft, gibt es nicht nur für ihn ein Wiedersehen mit alten Bekannten. Bei Salzburg24 erklärte er seine Sicht auf die Partie.

Brisantes Duell zwischen Red-Bull-Vereinen

Natürlich ist das erste Gruppenspiel der Europa League für RB Leipzig in jeder Hinsicht ein besonderes. Vor heimischen Fans geht es gegen den „Schwesterverein“. Nicht nur die vielen Spieler und Funktionäre mit Verbindungen in beide Clubs sehen ein brisantes Duell. Die Salzburger planen einen Fanmarsch durch Leipzig, der bei manchen Fans gemischte Gefühle hervorruft. „Ein sehr brisantes Duell“ sieht auch Laimer und fordert „eine Extraportion Motivation“.

Spielerwechsel zuletzt nur Richtung Salzburg

Die Brisanz kommt auch von außen. Die Vereine sind zwar entflochten, wie Ralf Rangnick etwas selbstreferentiell mit Blick auf das Urteil der UEFA-Kommission feststellte. Aber viele gegnerische Fans wittern immer noch „Stallorder“ aus dem Red-Bull-Universum. In diesem Sommer wechselten die Spieler (Ludewig, Köhn) immerhin in Richtung Österreich. Insgesamt 14 Spieler traten zuvor den umgekehrten Weg an. Interessant: Die Salzburger Nachrichten führen Amadou Haidara als den nächsten- im Winter 2018.

Macht Konrad Laimer den nächsten Schritt?

Konrad Laimer war 2017 der letzte, der kam. „Ich sehe ein paar alte Gesichter wieder“, freut er sich auf die Begegnung, ansonsten laufe die Vorbereitung ganz normal. Ob er selbst spielt? Bislang stand er nur sechs von zehn Mal im Kader, spielte dabei durchschnittlich 40 Minuten. In Salzburg gehörte er zum Stammpersonal. „Der Wechsel war nicht zu früh“, stellte Laimer fest. „Ich habe mich für den nächsten Schritt bereit gefühlt und wollte das.“ Noch fehlt ihm aber die Konstanz für den letzten Schritt zum Leistungsträger.