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RB LeipzigRalf Rangnick: „Ich habe nichts gegen ein attraktives Spiel“

24.11.2018, 13:14
Beim letzten Aufeinandertreffen trumpfte Ademola Lookman gegen den VfL Wolfsburg auf.
Beim letzten Aufeinandertreffen trumpfte Ademola Lookman gegen den VfL Wolfsburg auf. imago/MIS

RB Leipzig tritt am Samstagnachmittag (24.11. ab 15.30 Uhr) beim VfL Wolfsburg an. Der Tabellendritte trifft auf den Dreizehnten, Ralf Rangnick weiß aber um die Stärken des Gegners.

Offensivspektakel zwischen Wolfsburg und Leipzig?

Auch Wolfsburg-Manager Jörg Schmadtke hatte die unnötigen Punktverluste betont, was das Team von Bruno Labbadia gegen RB Leipzig abstellen will. Ralf Rangnick stellt sich und seine Spieler auf eine spielstarke Mannschaft ein. „Vor allem ihre fußballerische Qualität steht außer Frage, im Mittelfeld und in der Offensive haben sie überdurchschnittlich gute Fußballer. Und Bruno Labbadias Stil war immer ein spielerisch attraktiver Ansatz“, so der RB-Coach am Freitag. „Ich habe nichts dagegen, wenn es morgen ein attraktives Spiel wird, solange wir wenig zulassen und Tore schießen.“

Doppelter Lookman schoss RB zum Sieg

So war es auch beim letzten Aufeinandertreffen, dem Heimspiel im Mai. Damals avancierte Ademola Lookman zum Matchwinner mit zwei Treffern. Zur Halbzeit führte RB Leipzig durch ihn und Timo Werner 2:0. Einem Wolfsburger Comeback nach dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer durch Daniel Didavi kurz nach der Pause hatten wieder Lookman und Jean-Kevin Augustin schnell den Riegel vorgeschoben.

Trotz Personalsorgen: Rangnick traut der Mannschaft Konstanz zu

Wenn RB Leipzig die Qualitäten der letzten Wochen auf den Platz bringt, kommt ein spielgestaltender Gastgeber dem Rangnick-Team entgegen. Aber: „Wir wissen, es wird kein leichtes Spiel. Wir müssen alles zeigen, was uns in den letzten Wochen ausgezeichnet hat. Das traue ich uns, unabhängig von denen die fehlen, auch morgen zu.“ Denn am meisten sorgt er sich zur Zeit um die länger werdende Liste der Verletzten.

Mit Kevin Kampl könnte der Schlüsselspieler fehlen, der in den letzten Wochen dem RB-Spiel maßgeblich den Takt vorgab. Eine Reihe weiter vorn fordert Rangnick, nicht zu fahrlässig mit den Möglichkeiten umzugehen. „Es gilt, die Umschaltsituationen, die wir kreieren, mit der nötigen Effizienz auszuspielen. Gegen Leverkusen hätten wir drei Tore mehr schießen können.“ Eine Ansage an die Mannschaft, das nächste Spiel nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.