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RB LeipzigKonaté verlängert bei RB bis 2023 – Calhanoglu zu teuer

17.01.2019, 14:51
Ibrahima Konaté unterschreibt bei RB Leipzig bis 2023.
Ibrahima Konaté unterschreibt bei RB Leipzig bis 2023. imago/Picture Point LE

Noch vor der Personalmeldung zum Wochenende durfte Ralf Rangnick auf der Pressekonferenz zum Spiel gegen Borussia Dortmund eine gute Nachricht verbreiten. „Es ist so, dass wir im Laufe dieser Woche den Vertrag von Ibrahima Konaté verlängert haben bis 2023. Das halte ich für eine wichtige Personalentscheidung“, so der RB-Sportdirektor.

Ibrahima Konaté: In 18 Monaten vom U19-Spieler zum Leistungsträger

Der Franzose sei einer der Spieler, der sich enorm entwickelt hat. Im Sommer 2017 durfte er noch mit der U19 von RB Leipzig spielen, eineinhalb Jahre später sieht Ralf Rangnick in ihm einen Leistungsträger. Das zeigt sich an 24 Pflichtspiel-Einsätzen, bei denen Konaté in der Europa League sogar zwei Tore erzielte. „Wenn man bedenkt, dass er erst 19 ist, ist das besonders bemerkenswert und wir freuen uns, dass wir ihn länger binden konnten.“ Damit ist bei RB Leipzig eine perspektivisch richtungsweisende Entscheidung gefallen.

Zudem ist Konaté mittlerweile der dritteuerste U19-Verteidiger der Welt. Wie transfermarkt.de vermeldet, ist der Marktwert des Franzosen auf 18 Millionen Euro gestiegen. Vor Konaté liegen nur Matthijs de Ligt (19, Ajax) und  Dan-Axel Zagadou (19, BVB).

Hakan Calhanoglu vom AC Mailand zu teuer für RB Leipzig

Eine weitere Personalie kommentierte Ralf Rangnick am Donnerstag: Hakan Calhanoglu sei für RB Leipzig finanziell nicht darstellbar. „Dass wir den Spieler aus der Bundesliga kennen ist klar. Er spielt in Mailand aktuell jedes Spiel und wir wissen, was er damals gekostet hat“, lautete die Einschätzung von Ralf Rangnick. Das hörte sich weniger deutlich an, als das Dementi im Sommer. Damals war allerdings Emil Forsberg auch noch fit. Seitdem die Position des Schweden vakant ist, wurde RB beinahe täglich mit dem Ex-Leverkusener in Verbindung gebracht. Der AC Mailand soll aktuell 22 Millionen Euro fordern.