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RB LeipzigVor RBL gegen BVB: Twitter-Battle zwischen den Klubs

Von (RBlive) 17.01.2019, 09:41

Vor dem Topspiel des 18. Spieltags der Bundesliga zwischen RB Leipzig und Borussia Dortmund haben sich beide Vereine über ihre englischsprachigen Twitter-Accounts einen Schlagabtausch geliefert.

Ausgangspunkt war die sogenannte #10YearChallenge, bei der Bilder von vor zehn Jahren und von heute nebeneinander gepostet werden. Der BVB nahm an dieser Challenge unter anderem mit einem Posting teil, auf dem auf der linken Seite im Jahr 2009 nichts und im Jahr 2019 das Logo von RB Leipzig zu sehen ist. Damit spielt man darauf an, dass es den Verein Anfang 2009 noch gar nicht gab und entsprechend keine Historie hat. Der stichelnde Tweet fand großen Anklang bei der Leserschaft und wurde über 100.000mal mit „gefällt mir“ versehen.

RB Leipzig verweist auf das Original zur BVB-Kopie

Den Witz hatte RB Leipzig selbst allerdings bereits deutlich vor dem BVB in einer Mischung aus Selbstironie und Stolz auf die eigene Entwicklung gemacht. Im Tweet von RB war oben im Jahr 2009 ein leerer Fußballplatz zu sehen, während unten im Jahr 2019 ein RB-Team einen Mannschaftskreis bildet. „Und der Preis für das Orginal des Tages geht an…“ heißt es in einer Antwort an den BVB mit Verweis auf den eigenen, selbstironischen Original-Tweet. Ein deutliches Zurücksticheln, das den BVB darauf hinweist, dass auf deren Account nur eine Idee kopiert wurde.

Schon früher hatten sich Leipzig und Dortmund kleinere und größere Sticheleien geliefert. Beim BVB verzichtete man gern mal auf die Verwendung des RB-Logos oder verweigerte sich der Idee eines gemeinsamen Fanschals. Auf RB-Seite antwortete Oliver Mintzlaff darauf nicht ganz ernst, dass „sich der Fanschal ohne BVB-Logo besser verkauft“ oder verwies man anhand der BVB-Stadionzeitung auf deren eigenen Grad der Kommerzialisierung. Seit den Angriffen auf RB-Fans Anfang 2017 durch BVB-Anhänger am Rande des ersten Aufeinandertreffens in Dortmund geben sich die Vereinsoffiziellen aber betont Mühe, vor den Spielen kein Öl ins Feuer zu gießen.