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RB LeipzigYussuf Poulsen hat „mit RB noch viel vor“ und will „irgendwann“ nach England

Von (RBlive) 29.01.2019, 12:45
Yussuf Poulsen kann mit seinem Fußballerleben gerade mehr als zufrieden sein.
Yussuf Poulsen kann mit seinem Fußballerleben gerade mehr als zufrieden sein. imago/Uwe Kraft

Yussuf Poulsen hat sich in dieser Saison zu einem der wichtigsten Spieler bei RB Leipzig entwickelt. Erstmals seit 2014/2015 trifft er in einer Liga-Spielzeit wieder zweistellig. Dabei ist der Stürmer im Gegensatz zu den Vorjahren sehr effizient. Nur 40 Torschüsse brauchte er für seine bisher zehn Tore in der Bundesliga, in Düsseldorf machte er aus drei Schüssen zwei Tore. Timo Werner brauchte für seine elf Tore schon 66 Torabschlüsse. Dazu ist Poulsen auch zu einem Führungsspieler bei RB Leipzig geworden.

Yussuf Poulsen hat mit RB Leipzig noch viel vor

Das führt kurzfristig nicht dazu, dass der 24-Jährige vom schnellen nächsten Schritt träumt. Die Premier League in England sei zwar „ein Traum“ und „irgendwann“ will Poulsen auch dort spielen. „Aber ich bin noch nicht so weit, habe mit RB noch viel vor“, sieht er im Interview mit der LVZ die nähere Zukunft in Leipzig.

Mit seinem Schritt nach Leipzig habe er alles richtig gemacht. Damals sei sein Plan klar gewesen. „Ich wollte mit RB in der Bundesliga spielen. Und jetzt spiele ich mit RB in der Bundesliga.“ Die Möglichkeit, sich über die U23 eines Vereins in einen Bundesligaklub zu arbeiten, wäre vom Gefühl her die falsche Entscheidung gewesen. Ein anderer Drittligist als RB sei auch nicht in Frage gekommen.

Poulsen will sich im Training noch weiterentwickeln

Am Ende seiner Entwicklung sieht sich Yussuf Poulsen trotz sehr guter Saison noch nicht angekommen. „Ich bin noch jung, habe noch viele Jahre in den Beinen. Es kann also noch besser werden. In dem Moment, in dem man zufrieden ist, geht es bergab.“ Man sehe auch an den Torpremieren von Konrad Laimer und Ibrahima Konaté, dass sich Training auszahlt. „Wenn man lernen will, dann lernt man auch.“

Nach Abendspielen geht es für Yussuf Poulsen meist nicht entspannt zu. Wie der Däne bekennt, fällt es dem sonstigen Langschläfer dann schwer einzuschlafen. Nach der Partie in Düsseldorf sei er deswegen erst „gegen vier ins Bett“ und musste nach fünf Stunden Schlaf schon wieder raus. Trotzdem stehte Schlaf in Sachen Regeneration bei Poulsen „ganz oben“.