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RB LeipzigMarcel Halstenberg: „Yussi sticht momentan bei uns heraus“

21.02.2019, 12:14
Marcel Halstenber und Yussuf Poulsen sind Zimmernachbarn.
Marcel Halstenber und Yussuf Poulsen sind Zimmernachbarn. imago/Jan Huebner

Mit RB Leipzig ist Marcel Halstenberg langsam wieder auf Kurs, ein Kandidat für Jogi Löw zu werden. Das liegt viel an den Leistungen der Mannschaft, erklärt er im Interview mit der Leipziger Volkszeitung.

Yussuf Poulsen wird „Aubameyang II“

RB spielt zur Zeit stabil, holte aus vier Spielen zehn Punkte und hielt Eintracht Frankfurt torlos auf Distanz. Wenn es drauf ankommt, ist zur Zeit vor allem einer da: Yussuf Poulsen. „Yussi sticht momentan bei uns heraus“, sieht auch sein Hotel-Zimmernachbar Halstenberg. Der Däne habe immer viel gearbeitet, Bälle festgemacht, Kopfbälle geholt, Sprintduelle gewonnen, nur vor dem Tor war er oft ungefährlich. „Ich habe immer zu ihm gesagt, dass er Aubameyang II wird, wenn er auch noch trifft. Trotz seines physischen Spiels hat Poulsen wohl seine Ruhe vor dem Tor gefunden. Das merkt man auch an seinem Schlafverhalten, findet Halstenberg. „Er schläft locker zwölf Stunden durch. Ich könnte neben ihm die Tuba blasen oder Schlagzeug spielen, Yussi pennt weiter.“

Zweites Kind bei den Halstenbergs schon in Planung

Wie erfolgreich RB gerade spielt, sieht man auch an anderer Stelle. „Fakt ist, dass es bei uns sportlich insgesamt gut läuft. Und dann liegt wahrscheinlich mehr Liebe als sonst in der Luft“, erklärt Halstenberg die jüngsten Ankündigungen der werdenden RB-Väter. Auch er machte sein privates Glück vor kurzem öffentlich. Mit seiner Frau Franziska erwartet er im Juli ein Baby. Ob Junge oder Mädchen, spielt keine Rolle. „Gesundheit ist das wichtigste. Und wir möchten übrigens irgendwann zwei Kinder haben“, verrät der Linksverteidiger.

Halstenberg kaufte eine Rolex zur Erinnerung an Wembley

Wenn es so weiter geht, könnte er, dessen großes Vorbild Roberto Carlos ist, auch wieder in der Nationalmannschaft durchstarten. Im Moment gibt es keinen Kontakt zu Löw, aber das kann sich ja ändern. Die Erinnerung an sein Debüt gegen England hat er sich besonders versüßt, nach dem Spiel kaufte er sich eine Rolex als Andenken – eine Ausnahme des ansonsten eher bescheidenen Niedersachsen.