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RB LeipzigTrillerpfeifen im Borussia-Park waren für RB Leipzig zusätzlicher Ansporn

Von (RBlive/ mki) 21.04.2019, 14:48

Neben Bannern unterschiedlicher Geschmacksrichtungen, die für viel Wirbel und Stadionverweise sorgten, protestierten Teile der Fans von Borussia Mönchengladbach im Spiel gegen RB Leipzig auch mit Trillerpfeifen und Schmähgesängen gegen den Gast. Am lautesten wurde es dabei beim Elfmeter zum 1:0. Marcel Halstenberg ließ sich davon nicht beeindrucken und verwandelte sicher vom Punkt.

„Das spornt einen an, wenn das Stadion gegen einen ist“, zog der Linksverteidiger, der eine starke Partie machte, sogar Zusatzmotivation aus der Kulisse. „Da versuche ich ruhig zu bleiben. Ich habe gezeigt, dass ich eine kalte Schnauze habe“, beschreibt er seine Elfmeterausführung. Schon beim Spiel in Hannover hatte Halstenberg wie jetzt in Mönchengladbach in der Rückrunde in einem gellenden Pfeifkonzert vor der Fankurve der Gastgeber trocken zum 1:o verwandelt.

Ralf Rangnick lobt den Willen der Spieler von RB Leipzig

Peter Gulacsi lobte trotz des Einsatzes von Trillerpfeifen bei Ballbesitz von RB Leipzig die Fans der Gastgeber. „Das war mein drittes Spiel in Mönchengladbach. Die haben super Fans, es ist ein sehr lautes Stadion. Wir hatten aber schon viele solche Spiele. Egal ob sie gepusht haben oder nicht, wir haben den Sieg eingefahren“, kehrt der Keeper hervor, dass die Umstände den Sieg noch mal besonders machten.

Auch Ralf Rangnick hatte nach der Partie die Willensleistung und Energie seiner Mannschaft angesichts der aus seiner Sicht „nicht ganz einfachen Umstände“ hervorgehoben. In eine ähnliche Richtung ging Kevin Kampl, der ohne Bezug zur Lautstärke des Publikums den „tollen Charakter“ der Mannschaft lobte und „stolz“ auf seine Kollegen war, dass sie bis zum Ende um den Sieg gefightet haben.