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RB LeipzigZwei Mal falsch! Rangnick und Streich kritisieren Schiedsrichterleistung

27.04.2019, 21:30
In Bedrängnis: Schiedsrichter Robert Schröder.
In Bedrängnis: Schiedsrichter Robert Schröder. Imago/Jan Huebner

Kein Spiel mehr im deutschen Fußball ohne Diskussionen um die Leistungen der Schiedsrichter. Nach dem Ärger um den Elfmeter für den FC Bayern zum 3:2 im Pokalhalbfinalspiel gegen Werder Bremen, kam es es auch nach der Partie von RB Leipzig und dem SC Freiburg zu Kritik am Unparteiischen Robert Schröder. Dabei waren sich beide Trainer einig: Das Handspiel vor dem 2:1-Siegtreffer für die Sachsen war keines.

Ohne Gegenwehr ins Netz

Schröder stand zwei Mal im Mittelpunkt des engen Spiels. Das erste Mal, als er nach einem Luftkampf zwischen Amadou Haidara und Lucas Höler, nach dem der Freiburger liegenblieb. Anschließend gab er den Freistoß zur Ausführung frei, als Keeper Peter Gulacsi noch dabei war, seine Mauer zu stellen. Vincenzo Grifo schlug den Ball ohne Gegenwehr ins Netz.

„Ich habe mir die Szene mehrfach angeschaut. Das war niemals ein Freistoß. Haidara gewinnrt das Kopfballduell ohne Foul zu spielen. Das war eine krasse Fehlentscheidung. Danach aber auch noch den Freistoß freizugeben, während wir unsere Mauer stellen, ist mindestens mal ungewöhnlich.“

Die zweite Szene war der Elfmeterpfiff wegen angeblichen Handspiels von Keven Schlotterbeck nach einem Kopfball von Willi Orban beim Stand von 1:1 in der 76. Minute. „Es ist schade, dass wir den Videobeweis haben, der Schiedsrichter seine Entscheidung nicht nochmal nachprüft, sondern sagt: ‚Das war klar Hand!‘ Das war keine Hand, es ist schade, dass das Spiel so endet.“ Ralf Rangnick pflichtete ihm bei: „Ich kann verstehen, dass Christian nicht glücklich mit der Entscheidung ist. Ich habe schon mehrfach gesagt: Für mich ist Hand, wenn sie mit Absicht zum Ball geht oder ein Torchance verhindert.“ Das sei nicht der Fall gewesen. Deshalb: „Ich hätte den Elfmeter nicht gegeben.“