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RB LeipzigBerlin Calling: RB-Profis und Fans feiern sich am Cottaweg

21.05.2019, 19:44
Letzter Blick: Leipzigs Profis beim öffentlichen Training.
Letzter Blick: Leipzigs Profis beim öffentlichen Training. RBlive/Schefers

Selbst der Rasen hatte sich schick gemacht. Wie ein Teppich lag er da, einmal mit dem Strich geschnitten, einmal gegen und nirgends eine Leerstelle und keine Halmspitze war braun. Sattes Grün, Mai eben. Und in genauso perfekter Verfassung wie der Kader von RB Leipzig, der sich Dienstagnachmittag gut 500 Zuschauern und Fans am Cottaweg präsentierte. Makellos – und ohne einen einzigen Verletzten.

So war es geplant gewesen. Ein frühsommerliches Treffen zwischen Fans und Klub, um den Zusammenhalt noch einmal zu beschwören, bevor es für den Kader und einen Großteil der über 20.000 Fans Freitag schon nach Berlin geht, wo am Abend in Babelsberg das U-19-Pokalfinale und einen Tag später das der Männer mit jeweils Leipziger Beteiligung stattfindet.

RB-Fans am Cottaweg.
RB-Fans am Cottaweg.
RBlive/Schefers

Gibt’s nicht alle Tage, also war der Cottaweg knackevoll, als gegen 15.30 die Spieler aus der Akademie kamen. Eine halbe Stunde zu spät zwar, aber bei dem Wetter: geschenkt die Bummelei. Rasensprenklern zuzuschauen ist Mitte Mai eine vergnügliche Angelegenheit, allemal im Zustand vorfreudiger Gespanntheit darüber, was abgeht in der Hauptstadt am Wochenende. Vielleicht gewinnen die Sachsen das Endspiel gegen den Deutschen Meister ja – dann geht der Pott nach Leepzsch und die Party am Sonntag weiter.

Anfangs noch dezent angespannt, wurden die Zuschauer nach der Muskeldehnerei, als zwei Teams auf einem Minifeld gegeneinander spielten, lockerer. Mit der Trinkpause kamen die erste Vorsänger an den Zaun. RB-Klassiker wie „Ei-jeijeijei, Rasenballsport Leipzig…“, „Wir sind für dich bereit“ bis zum Evergreen „Berlin, Berlin – wir fahr’n nach Berlin“ wurden aufgeführt, Emil Forsberg reckte dazu den Daumen in die Luft – und vorn am Einlaufzaun standen Freunde von Matheus Cunha und staunten, wie die Deutschen so drauf sind. Der Stürmer hat Verwandte und Bekannte aus Brasilien herüberkommen lassen. Selbst Großmutter, die das erste Mal ein Flugzeug bestiegen hat, ist dabei, wie die drei jungen Brasilianer erzählten.

Südlich also war die Stimmung – und die Menge wurden nach gut anderthalb Stunden für ihr Kommen und die Unterstützung natürlich entlohnt mit Handshake und Autogramme schreiben, ehe das Personal noch einmal winkte und in der Akademie wieder verschwand. Bis Samstag dann: 20.00 Uhr, Berlin, Olympiastadion. (RBlive/mhe)

Autogramm, bitte!
Autogramm, bitte!
RBlive/Schefers