1. RB Leipzig News
  2. >
  3. News
  4. >
  5. Besuch beim Kumpel: Nagelsmann besucht Schrötter und den Sachsenring | RBLive

RB LeipzigBesuch beim Kumpel: Nagelsmann besucht Schrötter und den Sachsenring

07.07.2019, 17:36
Nagelsmann-Kumpel Schrötter auf dem Sachsenring.
Nagelsmann-Kumpel Schrötter auf dem Sachsenring. Imago/Jan Huebner

Neuer Verein, neues Terrain: RB Leipzigs Trainer Julian Nagelsmann hat am Wochenende zusammen mit Sportdirektor Markus Krösche den Moto-GP auf dem Sachsenring besucht, um sich nach eigener Aussage endlich mal ein Rennen seines Kumpels Marcel Schrötter anzuschauen.

Stippvisite beim Kumpel

Nagelsmann, 31, fährt selbst Motorrad, auch wenn er zuzeit keines besäße, wie er der BILD verriet. Und da Leipzig drei Stunden näher dran am Sachsenring liegt als sein früherer Wohnort Sinsheim, hat der Ex-Coach der TSG 1899 Hoffenheim die für ihn freien Testtage seiner Profis für eine Stippvisite der Rennstrecke genutzt.

https://twitter.com/DieRotenBullen/status/1147858167302414339

Mit positivem Effekt für Kumpel Schrötter, 26, aus Pflugdorf. Der Moto2-Pilot fuhr auf den dritten Rang. Nagelsmann hatte vor dem Rennen gesagt: „Ich bin schon viele Jahre Motorsport-Fan und ein Kumpel fährt Moto2. Marcel Schrötter aus meiner Heimat. Es ist mein erstes MotoGP-Rennen, ich bin gespannt.“

Am Rande des Todes

Vor nicht allzu langer Zeit hatte das alles noch ein wenig anders geklungen. Da hatte Nagelsmann seine Liebe zu Motorrädern für mehr oder weniger erledigt erklärt. „Ich habe eine Vespa, das ist alles. Da sieht man mich ab und zu mal. Ich finde, es wird immer uninteressanter, auf der Straße Motorrad zu fahren. Es passiert sehr viel“, sagte er auf eine entsprechende Fanfrage bei der Spieltags-Pressekonferenz.

„Ich hatte ein paar Erlebnisse hier in der Region, wo mich Motorradfahrer überholt haben, die mich dann am Rande des Todes noch durchs Helmvisier angelächelt haben und mir auf dem nachfolgenden Parkplatz gesagt habe: Ja, wenn ich jetzt in der Kurve sterbe, ist mir doch egal“, erklärte Nagelsmann. Da habe er sich gedacht: „Irgendwie ist das nicht so ganz mein Metier. Ich bin ganz gern auf dem Planeten.“ (RBlive)