„Mit der Premier League abgeschlossen“: Lookman will langfristig bei RB spielen | RBLive

RB Leipzig setzt nicht nur auf Franzosen, zu den Neuzugängen gehören auch die beiden Briten Ethan Ampadu und Ademola Lookman, die sich mit der SportBILD (Mittwoch) über ihren neuen Verein unterhalten haben.

Immer mehr junge Spieler aus der hochkarätig besetzten Premier League sehen die Bundesliga als beste Alternative zur Entwicklung. Daher schlug Lookman andere Angebote aus, nachdem er sich bei RB Leipzig schon mal ein halbes Jahr ausprobiert hatte. „Ich hätte auch die Chance gehabt, in England zu wechseln“, sagt er. „Aber ich habe es in Leipzig sehr genossen, vor allem das familiäre Umfeld.“

Auch Ampadu entschied sich für das Konzept von RB. „Viele Talente in ganz Europa sehen, dass die Bundesliga auf junge Spieler setzt. Also ist Deutschland auch immer ein Thema, wenn man sich über neue Vereine unterhält“, so der Ex-Londoner. Hier kennt ihn noch kaum jemand und er muss auch in Leipzig erstmal beweisen, was er abrufen kann. Bis dahin fällt er erstmal mit seinen Haaren auf, seinem Markenzeichen. „Ich trage die Frisur auch ein bisschen aus Faulheit, ich muss mich nicht mehr drum kümmern“, so Ampadu über seine Dreadlocks. Voller Fokus auf die Karriere eben, könnte man sagen. RB ist für ihn nur eine Station, bei der er sich besser als woanders entwickeln kann. „Danach will ich zu Chelsea zurück“, sagt der Waliser.

Nicht so Ademola Lookman, der nach einem weiteren Jahr beim FC Everton nun den Wechsel nach Leipzig geschafft hat. „Ich denke nicht mehr an die Premier League. Ich habe bis 2024 unterschrieben und will hier meine Ziele erreichen.“