RB LeipzigUnion-Trainer nach Klatsche von RB: „Fehler waren zu krass“
Union-Coach Urs Fischer war nach dem ersten Bundesligaspiel überhaupt nicht zufrieden. Das lag nicht unbedingt am Ergebnis gegen RB Leipzig.
Kaum Gegenwehr von Union gegen RB Leipzig
Generelle Zweifel an der Bundesligatauglichkeit seiner Mannschaft ließ er nach den 90 Minuten nicht zu. Denn er habe nicht das gesehen, was er sich vom 1.FC Union erwartet. „Nach einem Spiel schon die Flinte ins Korn werfen? Da habe ich in meiner Karriere schon ganz andere Dinge erlebt“, sagte der Schweizer vor dem ersten Auswärtsspiel der Eisernen in der deutschen Eliteklasse am Samstag beim FC Augsburg.
Zu krasse Fehler: Keine Mentalarbeit nötig
Fischer hofft jetzt, die Unzulänglichkeiten abstellen zu können. „Der Start war nicht gut, das ist uns allen bewusst. Du hast Fehler gemacht, die du auf dem Niveau nicht machen darfst. Sie waren zu krass“, betonte er am Donnerstag. Der 53 Jahre alte Fußballlehrer, der als Spieler in seiner Heimat über 400 Erstligaspiele bestritten und als Trainer den FC Basel zweimal zum Meister und einmal zum Pokalsieger gemacht hat, ließ die Aufarbeitung des bitteren 0:4 gegen RB Leipzig weitgehend auf dem Trainingsplatz ablaufen. Die „Ohrfeige“ gegen den Champions-League-Teilnehmer Leipzig könne jedenfalls auch Positives bringen: „Aus solchen Spielen musst du schnellstmöglich lernen, um Dinge dann besser zu machen“, sagte Fischer.
"sind nicht zufrieden"
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