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RB LeipzigMarco Rose nach 1:3 gegen RB: „So stelle ich mir Fußball vor”

Von (RBlive) 31.08.2019, 17:01
„Haben die Messlatte gelegt”: Marco Rose nach dem 1:3 gegen RB Leipzig.
„Haben die Messlatte gelegt”: Marco Rose nach dem 1:3 gegen RB Leipzig. imago/Nordphoto

Borussia Mönchengladbachs Trainer Marco Rose fliegt an diesem Samstag mit einer Niederlage im Gepäck nach Hause nach Leipzig. Der ehemalige Spieler und Trainer des 1. FC Lokomotive Leipzig wohnt mit seiner Familie nach wie vor in Taucha. Zumindest am Freitagabend nach dem 1:3 gegen RB – Roses erster Niederlage – war dem 42-Jährigen der Ärger darüber auch anzusehen.

Pressingdruck der Anfangs-Viertelstunde erinnerte an Salzburg

Rose kritisierte zwar die Art und Weise, wie die ersten beiden Gegentore gefallen waren. Aus seiner Sicht beide „zu verteidigen” beziehungsweise „zu vermeiden”. Doch der Ex-Salzburger war auch zufrieden mit der Art und Weise, wie bissig Mönchengladbach vor allem in der ersten halben Stunde presste und welche Moral sein Team nach 0:2-Rückstand zeigte. Gerade zum Start der Partie entfachte Gladbach einen Druck auf die Leipziger Spieler und den Ball, der an die Spiele zwischen den von Rose trainierten Salzburgern und RB in der vergangenen Saison erinnerte.

„Mir hat gefallen, dass die Jungs die Intensität hoch gehalten haben, dass wir dran geglaubt und wir nach hinten raus nochmal richtig Druck aufs Spiel bekommen haben”, sagte Rose. „Durch den Standard haben wir nochmal reingefunden ins Spiel. Das 2:2 wäre für uns sehr wichtig gewesen, weil wir insgesamt ein gutes Spiel gemacht haben.”

Marco Rose: „Haben heute die Messlatte gelegt”

Generell betrachtet der gebürtige Leipziger die Partie gegen RB trotz der Niederlage als Benchmark für die kommenden Spiele. „Wir haben heute für uns die Messlatte gelegt, auf welchem Level wir in den nächsten Wochen spielen und wo wir auf gar keinen Fall mehr drunter kommen wollen”, so Rose. „So stelle ich mir Fußball vor, es macht Spaß, so ein Spiel bis zu Ende zu coachen – mit dem einen kleinen Problem, dass wir’s verloren haben.”

Auf Nachfrage eines Journalisten, ob er nun vor dem Rheinderby gegen den 1. FC Köln Druck verspüre, antwortete Rose mit Unverständnis: „Ich bin Bundesliga-Trainer, ich spüre jetzt keinen größeren Druck als vergangene oder übernächste Woche. Wir haben immer Druck – aufm Kessel.”