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RB LeipzigMarcel Sabitzer: „Unser Ziel sind die ersten Drei“

Von (RBlive/ mki) 03.09.2019, 13:53

Der Start von Marcel Sabitzer in die neue Saison kann sich sehen lassen. Drei Tore und drei Vorlagen steuerte er in den ersten vier Pflichtspielen von RB Leipzig in DFB-Pokal und Bundesliga bei und präsentierte sich in der gewohnten Rolle als Leader und Spieler, der Verantwortung übernimmt.

Marcel Sabitzer will beim Nationalteam mehr Verantwortung übernehmen

Diese Führungsrolle will er nun auch in der Nationalmannschaft übernehmen. Das müsse sein „Anspruch“ sein, erklärte er, nachdem er beim österreichischen Team eingetroffen ist. Österreich spielt in den nächsten Tagen in der EM-Quali gegen Lettland und Polen.

Schon bei den letzten beiden Länderspielen gegen Slowenien und Mazdeonien im Juni war Marcel Sabitzer eine der Stützen des Teams gewesen, hatte dort aber noch unglücklich vor dem Tor agiert. „Ich will da weitermachen, wo ich in Leipzig aufgehört habe. Ich will der Mannschaft helfen mit Toren, mit Vorlagen. Dass es nicht immer funktioniert, ist halt so, sonst wäre ich ganz woanders.“

Mit RB Leipzig erneut unter die ersten Drei

Aktuell ist er noch bei RB Leipzig, wo er in der letzten Saison bei 16 Schüssen pro Torerfolg in der Bundesliga die Effizienz vermissen ließ. In der aktuellen Spielzeit brauchte er in den ersten drei Spielen in der ersten Liga sieben Schüsse für ein Tor. Ein sehr ordentlicher Wert für einen offensiven Mittelfeldspieler, wenn man diesen über eine ganze Saison halten kann.

Wenn das gelingen würde, dann könnte es auch mit Marcel Sabitzers Vorstellungen für RB Leipzig klappen. „Unser Ziel sind die ersten Drei. Das wird schwer, aber wir glauben daran“, will er zumindest den Vorjahreserfolg bestätigen. Mit den Bayern sieht er seinen Klub jedenfalls noch nicht auf Augenhöhe. „Sie haben den besten Kader und die besten finanziellen Mittel“, verweist er auf die entscheidenden Differenzen.

Dass er sich künftig nur auf den Verein konzentriert, kommt für Marcel Sabitzer nicht in Frage. „Solange ich fit bin, werde ich immer bereit sein, für Österreich zu spielen.“ Als Fußballer „aus Leidenschaft“ nehme er dafür auch in Kauf, wenn er seine Tochter weniger sieht.