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RB LeipzigMarkus Krösche: Kader von RB Leipzig ist „definitiv nicht zu groß“

Von (RBlive/ mki) 06.09.2019, 10:02

24 Feldspieler, drei Torhüter, plus Anschlussspieler aus dem Nachwuchs wie Tom Krauß, Tim Schreiber oder Mads Bidstrup umfasst der Kader von RB Leipzig nach der Sommertransferperiode. Markus Krösche hält diese Größe angesichts der anstehenden Aufgaben für angemessen. „Für drei Wettbewerbe ist unser Kader definitiv nicht zu groß“, erklärt der Sportdirektor in BILD.

Schwierige Nominierung des Kaders für die Champions League

Aufgrund der Größe und aufgrund von UEFA-Regularien zur Zusammenstellung des Kaders musste RB Leipzig für die Champions-League-Gruppenphase mit Luan Candido, Stefan Ilsanker und Philipp Tschauner drei Profis aus dem Kader streichen. „Das ist besonders schwer, da kannst du kaum eine gerechte Entscheidung fällen“, zeigt Krösche, dass das dem Klub nicht leichtgefallen ist. Erst zur Rückrunde könnte RB den Champions-League-Kader bei eventueller Teilnahme an der K.o.-Runde wieder auf drei Positionen verändern.

Veränderungen gab es im Sommer mit sieben Neuzugängen. Mit der Entwicklung der neuen Spieler ist Krösche erst einmal zufrieden. Aufgrund der hohen Qualität des Teams sei es aber für die Neuzugänge „nicht einfach jemanden mal eben so zu verdrängen“. Neben Nkunku glaubt Krösche, dass Ampadu und Lookman bisher nah am Team und an Einsatzzeiten sind.

Bei RB Leipzig ist derzeit Trainingspause

Auf Abgangsseite gab es derweil nicht so viel Betrieb. Mit Bruma und Jean-Kevin Augustin verlor der Profikader nur zwei Spieler, die in der vergangenen Saison relevante Spielzeit bekamen. Spieler wie Marcelo Saracchi und Stefan Ilsanker wurden gelegentlich in Gerüchten auch als mögliche Abgänge gesehen. Allerdings gab es für andere Spieler als Bruma und Augustin auch keine „interessanten Angebote“.

Derzeit ist das Team von RB Leipzig in alle Himmelsrichtungen verstreut. Gleich 17 Akteure sind mit ihren Nationalmannschaften unterwegs. Der Rest des Teams hat eine freie Woche und individuelle Trainingspläne bekommen. Mit der ungewöhnlichen Maßnahme kann sich Markus Krösche durchaus anfreunden. „Denn die nächsten Wochen werden brutal. Nicht nur für den Körper sondern auch mental. Insofern ist es gut, jetzt nochmal durchzuschnaufen.“