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RB LeipzigWilli Orban: RB Leipzig ist fußballerisch nicht schwächer als der FCB

Von (RBlive/ mki) 12.09.2019, 11:02

Willi Orban sieht in einem Bereich keine großen Unterschiede zwischen RB Leipzig und dem FC Bayern München. „Von der fußballerischen Qualität der Einzelspieler bringen wir inzwischen ähnlich viel mit“ wie der FCB, erklärt der RB-Kapitän im Interview mit dem Kicker (Print). Vorteile habe der deutsche Meister vor allem in Sachen Erfahrung. „Zudem haben sie enorme Spielintelligenz und viele abgezockte Spieler, die eine Partie in einer Situation entscheiden können, selbst wenn sie vorher nicht gut im Spiel waren.“

Selbst hat Willi Orban gegen den FC Bayern München noch keinen Sieg auf dem Platz erlebt. Beim 2:1 Anfang 2018 saß er nur auf der Bank. Im Hinspiel der Saison 2017/2018 flog der Innenverteidiger nach nicht mal einer Viertelstunde wegen einer Notbremse mit roter Karte vom Platz. Für sich selbst sieht Orban allerdings keinen Bedarf zur Wiedergutmachung. „Primär ist es ein guter Test für uns, um zu sehen, wie weit wir sind in unserer Entwicklung“, glaubt er vor dem Spiel gegen Bayern.

Willi Orban: RB Leipzig hat gegen Bayern München nichts zu verlieren

Diesbezüglich und beim Spiel mit dem Ball habe man „noch viel Luft nach oben. Es gibt Phasen im Spiel, in denen wir aufblitzen lassen, was wir uns im Training erarbeiten. Aber wir haben noch zu viele Phasen, in denen wir unser Spiel noch nicht 100-prozentig umsetzen.“ Im Spiel gegen die Bayern hat RB Leipzig „nichts zu verlieren“. Der Druck liege bei den Gästen, während RB zeigen kann, „was wir draufhaben. Wir können nur gewinnen. Es ist an der Zeit, sie mal wieder zu schlagen.“

Über 34 Spieltage gegen den FC Bayern München zu gewinnen, ist noch einmal eine deutliche Spur schwieriger, als in einem Spiel konkurrenzfähig zu sein. Für Willi Orban geht es aber genau darum, den Bayern auch auf lange Sicht gefährlich zu werden. Als Sportler gehe es darum, immer an „das Maximum“ zu glauben. „Wir arbeiten jeden Tag hart, um uns zu entwickeln und das hohe Niveau, das die Bayern haben, auch zu erreichen und ihnen Konkurrenz zu machen.“