"Holy Bulls" & Co. packen an: Leipziger Fanbus bringt Hilfe ins Flutgebiet | RBLive

Während sich RB Leipzig auf die kommende Saison vorbereitet, kämpfen Menschen in vielen Orten gegen die verheerenden Auswirkungen der  Überflutungen. Mitglieder eines Fanclubs der Sachsen fuhr nun in eines der Krisengebiete, um vor Ort Unterstützung zu leisten. Davon berichtete TAG24.

Ein paar "Holy Bulls", wie sich der langjährige offizielle Fanclub von RB Leipzig nennt, der seit dem vergangenen Jahr einen eigenen Fanbus unterhält, brachen am Tag des Testspiel gegen Montpellier zur Hilfsaktion auf. Insgesamt neun tatkräftige Helfer, darunter auch Mitglieder anderer Fanclubs, machten sich  auf den Weg nach Meckenheim. "Einige Mitglieder haben solche Zustände noch am eigenen Leib miterlebt, als 2002 das Hochwasser wütete. Von diesem Augenblick an war klar: Wir fahren da hin, wir wollen helfen", wird Jan Wieland zitiert, der als Geschäftsführer von Fanbus Leipzig die Hilfsaktion unterstützt. 

Um sechs Uhr morgens ging es los, im Gepäck zahlreiche Hilfsgüter, von Verpflegung bis hin zu Werkzeug. "Dort gibt es ja selbst keine Gummistiefel mehr. Wir haben also alles Mögliche eingekauft, was den Leuten dort nützlich sein könnte", so Wieland. Einige der Helfer haben sich vor Ort um Unterkünfte gekümmert, um länger zu helfen. Der Rest fuhr in der Nacht zurück.