RB Leipzig„Hoffe, das passt mit dem Verein zusammen”: Gulacsi äußert sich zur Ausstiegsklausel bei RB Leipzig
Peter Gulacsi und Emil Forsberg haben sich am Samstagabend bei ihrem Auftritt im ZDF-Sportstudio auch über ihre Zukunft bei RB Leipzig geäußert. „Ich habe den Anspruch, nicht nur in den nächsten zweieinhalb Jahren auf höchstem Niveau zu spielen, sondern hoffentlich noch viel länger”, sagte Keeper Gulacsi. „Ich hoffe, das passt zusammen mit dem Verein.”
Der Ungar hatte im vergangenen Jahr dafür plädiert, dass RB auch auf erfahrene Spieler setzt. „Ich finde, es ist wichtig, dass es Spieler gibt, die ein Verhältnis zum Verein und eine Beziehung zu den Fans haben“, hatte er der Sport-Bild gesagt. „Ich gehöre zu den Spielern, die wissen, woher der Verein kommt, was wir zusammen erlebt haben und was das für die Stadt bedeutet. Ein Klub braucht nicht nur Führungsspieler, sondern auch Identifikationsfiguren”, so Gulacsi damals.
Am Samstag war publik geworden, dass Gulacsi eine ab diesem Sommer gültige Ausstiegsklausel im Vertrag besitzt, die laut seinem Berater Hasan Cetinkaya „selbst für Corona-Zeiten sehr niedrig” sei. Der Bild sagte Gulacsis Berater: „Ich kann Leipzig verstehen. Aber es liegt jetzt allein an Oliver Mintzlaff, wie es mit Peter in Leipzig weitergeht.” Laut dem Bericht plane der Klub, dem Keeper die Klausel abzukaufen. „Ich und meine Familie fühlen uns sehr wohl in Leipzig”, wiederholte der Torhüter im Sportstudio.
Forsberg: Noch keine Vertragsgespräche
Das gilt auch für Forsberg. Noch gebe es keine Gespräche zur Verlängerung seines 2022 auslaufenden Vertrags, sagte er. „Ich mache mir jetzt noch keine Gedanken, konzentriere mich auf die Saison.” Wie Gulacsi wird auch Forsberg von Cetinkaya beraten – und von seiner Frau Shanga. „Wir reden alle gemeinsam, haben eine ganz enge Verbindung, ich nehme von beiden etwas an”, so Forsberg.
Über Titelambitionen zu sprechen, war nach der 2:3-Niederlage der Leipziger in Mainz der falsche Zeitpunkt. „Wir wollen viel, wir haben viel Potenzial”, sagte Forsberg nur. „Du musst Träume haben und glauben, dass wir es schaffen können.”
