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RB LeipzigWegen Dynamo-DNA: RB Leipzig für Markus Schubert kein Thema

Von (RBlive/ mki) 29.04.2019, 11:22

Zuletzt hatte Dynamo Dresden angekündigt, dass Torwart Markus Schubert seinen Vertrag beim Zweitligisten nicht verlängern wird und einen Wechsel in die Bundesliga anstrebt. Gerüchteweise war dabei auch RB Leipzig als mögliches Wechselziel genannt worden. Beim Auswärtsspiel in Ingolstadt wurde Schubert nun am Wochenende von den eigenen Anhängern aufgrund seines angekündigten Wechsels beleidigt und ausgepfiffen. Mit 0:1 verlor Dynamo die Partie und hat den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga weiterhin nicht sicher.

Markus Schubert: Dynamo Dresden ist mein Herzensverein

Den Gerüchten um einen Wechsel nach Leipzig erteilt Schubert nun allerdings eine deutliche Absage. „Dynamo ist und bleibt mein Herzensverein. Ich trage die DNA des Vereins in mir, ein Wechsel zu RB kommt daher für mich definitiv nicht in Frage“, lehnt er einen Neuanfang beim ungeliebten sächsischen Nachbarn in BILD ab.

In der Fancharta von Dynamo Dresden, die die „Zusammenarbeit zwischen allen Fans und dem Verein“ regeln soll, ist sogar ein Punkt RB Leipzig gewidmet: „Die SG Dynamo Dresden bestreitet keine Freundschafts- bzw. Testspiele gegen Rasenballsport Leipzig und missbilligt das Tragen, Verteilen und Darstellen der Marke Red Bull (z.B. durch Kleidung, Werbematerial, etc.)“, heißt es dort.

RB Leipzig vor Umbruch auf der Torwartposition

Wechsel zwischen Dynamo Dresden und RB Leipzig gab es bisher vornehmlich im Nachwuchsbereich. Mit Stefan Kutschke spielte ein RB-Spieler später auch bei Dynamo, war aber zwischenzeitlich auch für Wolfsburg, Paderborn und Nürnberg aktiv.

Leipziger Trainingskleidung wird es für Markus Schubert also nicht. Vor fünf Jahren hatte RB schon mal intensiv an dem Torwart gebaggert, sich aber eine Absage eingehandelt. Für die kommende Saison könnte der unzufriedene Yvon Mvogo RB Leipzig leihweise verlassen. Auch die Zukunft von Marius Müller ist noch ungeklärt. Entsprechend könnte die Position der Nummer 2 hinter Peter Gulacsi frei werden.