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RB LeipzigWerder testet ohne Rashica: Wechsel, aber nicht zu RB?

Von (RBlive/msc/mit dpa) 09.08.2020, 15:59
Milot Rashica ist noch bei Werder, aber nicht mehr eingeplant. Ob er zu RB Leipzig wechselt, ist noch lange nicht klar.
Milot Rashica ist noch bei Werder, aber nicht mehr eingeplant. Ob er zu RB Leipzig wechselt, ist noch lange nicht klar. imago/Joachim Sielski

Fußball-Bundesligist Werder Bremen hat im ersten Testspiel der Saisonvorbereitung auf einen Einsatz seines Verkaufskandidaten Milot Rashica verzichtet. Der 24 Jahre alte Angreifer fehlte am Sonntag im Kader für die Partie gegen Eintracht Braunschweig. "Wir haben gemeinsam entschieden, Milot aufgrund der offenen Situation eines möglichen Wechsels bei diesem Spiel nicht einzusetzen. Ich möchte zudem auf seiner Position heute andere Spieler testen", sagte Trainer Florian Kohfeldt.

RB und Werder plaudern über Alternativen

An Rashica ist vor allem der Bundesliga-Rivale RB Leipzig interessiert. Der Nationalspieler des Kosovo möchte in der kommenden Saison möglichst in der Champions League spielen. Werder benötigt umgekehrt Transfererlöse aus dem Verkauf von Spielern. Seit Monaten wird über das Interesse aller drei Seiten an einer Übereinkunft spekuliert, geschrieben und auch seitens der Vereine informiert. Bislang kam es aufgrund der unterschiedlichen Vorstellungen die Ablöse (Werder will 20 Millionen, RB aber nicht mehr als 15 Millionen Euro zahlen) aber nur zum öffentllichen Verbalgeplänkeln, bei denen die Bremer alternativ andere Vereine, die Leipziger andere Spieler ins Spiel bringen.

Rashica bei Kohfeldt nicht mehr gefragt

Nach einem Bericht der Bild-Zeitung könnte Rashica tatsächlich davon abkommen, sich auf RB festzulegen. Bei einem bis Oktober geöffneten Transferfenster offenbarte Werder-Manager Frank Baumann, dass der Rashica-Tribünenplatz keine nahende Einigung bedeute. "Grundsätzlich ist derzeit eher weniger Bewegung drin. Es geht aber darum, die Spieler zu testen, die uns in dieser Saison zur Verfügung stehen." Sprich, der Kosovare wird definitiv gehen, in Bremen aber wohl nicht mehr machen, als die Vorbereitung zu nutzen, sich für einen neuen Arbeitgeber fit zu halten. Seine sportlichen Qualitäten will sein Trainer jedenfalls nicht mehr testen.