Klopapier und Kinderfotos: Social-Media-Zeit für RB-Spieler in Quarantäne | RBLive

Auf den Social-Media-Kanälen können Fans von RB leipzig Leipzig zumindest teilweise verfolgen, was ihre Stars so treiben, wenn sie nicht mehr ihrer Arbeit auf den Rasenplätzen der Nation nachgehen dürfen. Die Online-Präsenz reicht von Spendenaufrufen und Botschaften der Solidarität bis zu den üblichen Kettenbrief-Challenges.

Péter Gulácsi ist eigentlich überwiegend zu sehen, weil seine Frau Diana viele Einblicke in das Familienleben gibt. Die Eventmanagerin widmet sich aktuell wie der RB-Keeper der Familie. Sohn Dominik genießt mit seinen Eltern die Sonne im Garten, sodass sie "beinahe vergesse, was in der Welt draußen los ist." 

Gulacsi selbst macht derweil, was er am besten kann: Bälle halten. Fußballerisch kann der Kleine sich schonmal was abschauen, solange Sohnemann noch nicht als Trainingspartner taugt. 

Als Trainingsgerät für die Übung mit Gewichten kommt Klein-Gulácsi aber schon in Frage, denn er legt ja auch jeden Tag ordentlich zu.

Auch bei den Halstenbergs kann es Papa Marcel nicht lassen, sich mit dem Fuß zu betätigen. Allerding nimmt er das #staythefuckhome ernster und absolviert seine Individualeinheiten im Innern der Privatakademie. Zumindest haben diese einen besonderen Nebeneffekt. Da fragt man sich, wer sich die Übungen wohl ausgedacht hat.

Auch Ex-RB-Keeper Marius Müller zeigt seinen Followern seine Übungen für Zuhause.  Der FC Luzern, zu dem er im vergangenen Sommer wechselte, pausiert genau wie alle anderen Klubs. Daher widmet er sich in der geräumigen Küche dem Torwartraining mit ganz besonderem Spielgerät in dieser Zeit.

Wer dann genauer hinschaut, bekommt in den Stories auf Instagram einen Eindruck, wo das ganze Toilettenpapier abgeblieben sein muss. Nahezu der halbe Kader bei RB beteiligte sich an dem kleinen Wettbewerb, mit den Rollen anstelle von Bällen hochzuhalten.

An der Old-Picture-Challenge nahmen vor allem U19-Talente teil. Gut informierte RB-Fans erkennen vielleicht sogar bei diesen alten Bilder, um welche Spieler es sich handelt. (Auflösung weiter unten)

Allerdings gibt es auf Instagram auch Ernstes zu beobachten. Lukas Klostermann ging derweil mit guten Beispiel voran, zu spenden. Erst fragte er seine Follower, wo er seine Finanzkraft am besten einsetzen könne. Und dann postete er auf Instagram, dass die DFB-Elf gemeinsam 2,5 Millionen Euro gesammelt hat, die sie als Soforthilfe zur Verfügung stellen wollen.

Unter den Fans wird die fußballfreie Zeit ebenso sinvoll genutzt. Die Holy Bulls machten öffentlich Werbung, die Gesellschaft zu unterstützen. Zum Beispiel durch eine Blutspende.