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RB LeipzigBei Champions-League-Qualifikation: Peter Gulacsi sieht seine Zukunft in Leipzig

Von (RBlive/ mki) 20.03.2019, 09:09

Keine Gedanken verschwendet derzeit Peter Gulacsi an einen Abschied bei RB Leipzig. „Ich habe meinem Berater gesagt, ich will mich nur darauf konzentrieren, mich mit RB für die Champions League zu qualifizieren“, blockt der Keeper im Interview mit Sportbild (Print) entsprechende Anfragen gerade ab.

Allerdings macht der Ungar keine Versprechungen über das Ende der Saison hinaus. Nur das Erreichen des Saisonziels verhindert, dass Gulacsi auf andere Gedanken kommt. Fall RB Leipzig die Champions League erreiche, gäbe es jedenfalls „keinen Grund, über eine Zukunft woanders nachzudenken“. Wie das bei einem Verpassen des Wettbewerbs aussieht, lässt Gulacsi offen.

Stabiles RB Leipzig auf Kurs Champions League

60 Punkte könnten in dieser Saison nicht reichen, um in die Champions League einzuziehen, hatte der vielleicht beste Torwart der Bundesliga zuletzt vorgerechnet. Sich erneut für diesen Wettbewerb zu qualifizieren, bedeute für Peter Gulacsi „alles.  Die Städte, das Abschlusstraining in den großen Stadien, die Hymne vor dem Spiel. Bei diesem Dienstag/Mittwoch-Rhythmus dabei zu sein ist überragend!“

In die europäische Königsklasse einzuziehen, werde laut Gulacsi gelingen, weil RB Leipzig „sehr stabil“ stehe, einen stärker werdenden Kader habe, Verletzte oder angeschlagene Spieler zurückkehren oder bereits zurückgekehrt sind und die Mannschaft erfahrener geworden ist.

Peter Gulacsi mit besonderer Aufgabe hinter starker Defensive

Eine Rolle könnte dabei auch ein sehr guter Rückhalt im Tor von RB Leipzig spielen. Schon jetzt hat Gulacsi mit 13 Spielen ohne Gegentor eine neue Saisonbestmarke aufgestellt. „Um viele Spiele zu null zu spielen, hilft es natürlich, wenn du wenig aufs Tor bekommst“, verweist Gulacsi auf seine gut aufgestellten Vorderleute, die ihm viel Arbeit abnehmen.

Es sei aber „nicht leicht, wenn es nur zwei Bälle sind, die du dann parieren musst. Wenn du dagegen alle zwei Minuten halten musst, ist es viel einfacher, im Spiel zu bleiben.“ Er sei es aber von seinen früheren Stationen gewohnt, „15 oder 20 Minuten wenig oder gar nichts zu tun zu bekommen“.