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RB LeipzigComeback mit Elfmetertor: RB Leipzigs Kapitän Marcel Sabitzer "überglücklich" nach 2:1 über Hertha BSC Berlin

Von (RBlive/fri) 25.10.2020, 15:38
Marcel Sabitzer beim Torjubel nach seinem Treffer zum 2:1 gegen Hertha BSC - mit Christopher Nkunku (l.) und Benjamin Heinrichs (r.).
Marcel Sabitzer beim Torjubel nach seinem Treffer zum 2:1 gegen Hertha BSC - mit Christopher Nkunku (l.) und Benjamin Heinrichs (r.). imago/Picture Point L.E.

Eigentlich wollte Julian Nagelsmann RB Leipzigs Kapitän Marcel Sabitzer bei seinem Comeback gegen Hertha BSC Berlin nur 20 Minuten spielen lassen. Am Ende wurden es beim 2:1-Sieg inklusive Nachspielzeit ein paar Minütchen mehr. In denen der in der 69. Minute eingewechselte Capitano mit seinem Elfmetertreffer in der 77. Minute sogar den so wichtigen Schlusspunkt setzte.

"Man hat gesehen, wie wichtig er ist", sagte Nagelsmann nach Schlusspfiff. "Er ist ein sehr guter Taktgeber auf der Sechs gewesen", habe für Struktur gesorgt und "zwei, drei gute Chipbälle in die Box" gespielt. Und natürlich auch die Verantwortung beim Strafstoß übernommen.

Sabitzer hat "nicht viel Anlaufzeit gebraucht"

"Ich bin überglücklich, dass ich so zurückkam", sagte Sabitzer am "Sky"-Mikrofon nach seinem zweiten Saisoneinsatz. Vor vier Wochen hatte sich der 26-Jährige im Training einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen. "Es war schwierig für mich. Ich will immer auf dem Platz stehen. Aber wenn du so zurückkommst, ist alles gut." Er habe nicht so viel Anlaufzeit gebraucht. "Der Rehatrainer hat mich auf ein Toplevel gebracht" so Sabitzer. 

In der Champions League gegen Manchester United am Mittwoch ist der Österreicher wahrscheinlich noch keine Option von Beginn an. "Ich würde ihn gern spielen lassen, aber das ist medizinisch wenig sinvoll", sagte Nagelsmann. Ein kleine Hintertür ist aber noch offen. Der 33-Jährige will die Personalie mit seinen Medizinern besprechen, zumal Kevin Kampl nach dem Sieg über Hertha über Probleme am Oberschenkel klagte. "Ob es wirklich für die Startelf reicht, schau`n mer mal", sagte auch der Capitano. Nun steht erstmal die Regeneration im Mittelpunkt.

Dem Match beim englischen Rekordmeister fiebert Sabitzer mit "natürlicher Vorfreude" entgegen. "Wir sind der Underdog, aber wir sind gespannt auf das Spiel. Ich freue mich aufs Stadion, auf die Mannschaft, auf Manchester United. Aber wir wollen natürlich auch das Spiel gewinnen."