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RB LeipzigFredi Bobic „Du kannst die Uhr danach stellen, wann Werner trifft”

Von (RBlive/msc) 22.01.2020, 09:30
Fredi Bobic und Timo Werner kennen sich aus gemeinsamer Zeit beim VfB Stuttgart.
Fredi Bobic und Timo Werner kennen sich aus gemeinsamer Zeit beim VfB Stuttgart. imago/Sportfoto Rudel

Am Samstagnachmittag (25. Januar 2020 ab 15.30 Uhr live auf Sky) wird RB Leipzig bei Eintracht Frankfurt gastieren. Sportvorstand Fredi Bobic erklärte dem Sportbuzzer, wieso mit den Gastgebern im Rückspiel wieder  zu rechnen ist.

Nach Europa-League-Saison im Formtief

Der Tabellenelfte blieb in der zweiten Saison unter Adi Hütter bislag hinter seinen Möglichkeiten, gewann von den letzten sieben Spielen der Hinrunde kein einziges. "Das hatte viel mit Verletzungspech, Roten Karten und fehlendem Matchglück zu tun. Wir haben uns mehr als einmal die Dinger fast selbst reingeschoben", so Bobic. Und das, obwohl gegenüber der letzten Saison keine englischen Wochen mehr die Kraft raubten, weil die Adler das internationale Geschäft zuletzt verpassten.

Setzt Eintracht Frankfurt gegen RB Leipzig den nächsten Erfolg?

Gegen RB Leipzig wollen sie an den erfolgreichen Rückrundenauftakt anknüpfen, die TSG 1899 Hoffenheim musste sich am letzten Wochenende zuhause geschlagen geben. "Wir spielen zu Hause, haben zusammen mit unseren Fans das Potenzial, Leipzig Probleme zu bereiten. Bisher waren die Spiele gegen RB immer offen und spannend. Ich wüsste nicht, wieso sich das ändern sollte", sagt Bobic über die anstehende Partie.

Timo Werner trifft nach Verlängerung bei RB

Im Hinspiel gegen RB habe den Frankfurtern eigentlich nicht viel gefehlt, so der Sportchef der Hessen. Tatsächlich war die Eintracht in punkto Ballbesitz, Passgenauigkeit und Torchancen gleichauf. Nur fehlte die Effektivität, bemängelt der ehemalige Stürmer. "Leipzig hat dreimal aufs Tor geschossen und zweimal getroffen." Das erste davon kam von Timo Werner, dessen Vertragsverlängerung unmittelbar vor dem Spiel verkündet worden war. Nach einer Ecke landete der Ball am langen Strafraumeck bei ihm und er benötigte mal wieder nur einen Kontakt, um ihn im kurzen Eck von Kevin Trapp unterzubringen. 

Bobic kennt Werner und Rangnick aus Stuttgart

"Wenn die Bayern Fehler machen, kann RB Meister werden", sagt Bobic über den kommenden Gegner. Grund dafür ist neben dem neuen Coach Julian Nagelsmann auch der Topstürmer. "Timo Werner ist total stabil geworden, da kannst du die Uhr danach stellen, wann er trifft." Das war vor fünf Jahren nicht immer so, als beide noch beim VfB Stuttgart tätig waren, von wo Ralf Rangnick das Talent 2016 Richtung Leipzig locken konnte.

Den Ex-RB-Sportdirektor kennt Bobic bestens. "Ich schätze ihn sehr, hatte ihn in Stuttgart und in Hannover als Trainer. Seine offensive Fußball-Philosophie hat mir immer gefallen. Ich bin mit sicher, dass wir ihn als Trainer irgendwann wiedersehen", erklärt der 48-Jährige.