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RB LeipzigGespräch mit Rose: Leihspieler Wolf will bei Borussia Mönchengladbach mehr spielen

Von (RBlive/msc) 16.01.2021, 11:23
Marco Rose und Hannes Wolf haben ein Vertrauensverhältnis.
Marco Rose und Hannes Wolf haben ein Vertrauensverhältnis. imago/Team 2

Hannes Wolf steht noch bei RB Leipzig unter Vertrag, ist aber seit dieser Saison an Borussia Mönchengladbach ausgeliehen, wo er unter seinem früheren Trainer aus Salzburger Zeiten häufiger zum Einsatz kommt als bei Julian Nagelsmann. Dennoch hat er aus Unzufriedenheit das Gespräch gesucht, wie der Kicker berichtet.

Wolf unzufrieden trotz 15 Einsätzen

Dabei absolvierte er alle 15 Spiele in der Bundesliga, nur eben nicht über 90 Minuten. In gut einem Drittel der Partien stand er in der Startelf, 44 Prozent der möglichen Minuten war er auf dem Platz. Nach zwei sehr kurzen Einsätzen gegen Bielefeld und Bayern kam er aber zu Rose. "Wir haben über ein paar Dinge geredet", eröffnete Rose, der Wolf schon in der Jugend trainierte und mit ihm die UEFA Youth League gewann. Der Offensivmann von RB Leipzig habe eine gute Vorbereitung gespielt, sei dann aber "in ein kleines Loch gefallen", aus dem er sich ausgerechnet gegen seinen Noch-Arbeitgeber "mit einer hervorragenden Leistung und einem schönen Tor" auszeichnete.

Rose: "Gut, wenn ein Spieler zum Trainer kommt"

Grundsätzlich sei er gut drauf und zeige im Training starke Leistungen. "Er spielt in unseren Überlegungen, wer spielt, natürlich immer eine Rolle", so Rose. Als das zwei Mal aber nur zu einem Bankplatz führte, kam Wolf zu ihm, um sich anzubieten. "Das hatte ich in dieser sehr intensiven Phase gar nicht so wahrgenommen. Deshalb ist es immer gut, wenn ein Spieler auch mal zum Trainer kommt." Zu Leipziger Zeiten hatte Wolf seine Unzufriedenheit teils sehr offen kundgetan und in der Winterpause vor einem Jahr sogar öffentlich mit einer Leihe kokettiert, was ihm einen ordentlichen Rüffel von Julian Nagelsmann einbrachte.