Hasenhüttl erklärt Aufstellung und Matchplan: „Hat nicht so funktioniert” | RBLive

Dass Naby Keita als Spielmacher begann und Stefan Ilsanker neben Konrad Laimer auf die Sechser-Position rückte, war einigermaßen überraschend. RB-Trainer Ralph Hasenhüttl erklärte nach der 0:2-Niederlage seine Strategie.

Hasenhüttl erklärte: „Wir sind teilweise im 4-3-3 angelaufen und haben mit zwei Achtern – Keita und Laimer – agiert, um dadurch den Gegner früh zu Fehlern zwingen zu können. Als wir ins Mittelfeldpressing umgestellt haben, ist Naby dann auf die Zehn gerückt. Wir haben uns davon versprochen, dass wir auf den Halbspuren mehr Zugriff bekommen und von dort aus die Bälle durchstecken können.”

Und weiter argumentierte der Cheftrainer: „Gegen eine spielstarken Gegner, wie es Schalke ist, war es wichtig, gegen den Ball sehr präsent zu sein. Mit Laimer und Ilsanker hat uns in der ersten Hälfte das Zentrum gehört. Wir waren da sehr kompakt, haben viele zweite Bälle gewonnen. Aber wenn man sich dafür nicht belohnt, bleibt man erfolglos. Es hat nicht so funktioniert.”

In der zweiten Hälfte wirbelte Hasenhüttl das Team dann komplett durcheinander. Weil Marcel Halstenberg ausgewechselt wurde, rückte Lukas Klostermann auf die Rechtsverteidigerposition, Stefan Ilsanker wurde zum Linksverteidiger umfunktioniert und Naby Keita zog sich auf die Sechs zurück. Als Jean-Kevin Augustin und Bruma ins Spiel kamen, ging Ilsanker wieder ins defensive Mittelfeld und Marcel Sabitzer gab den Rechtsverteidiger.

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