Marcel Halstenberg genießt sein Leben als Papa und ärgert sich über Corona-Pause | RBLive

Am Montag war Marcel Halstenberg zu Gast im Format „DAZN Diaries“. Per Video war der Verteidiger von RB Leipzig von zu Hause zugeschaltet und berichtet im Gespräch mit Moderatorin Antonia Wisgickl über seine Zeit in der Corona-Isolation.

… seine Rolle als Vater: „Ich hatte keine Hemmungen, die Windeln zu wechseln. Natürlich hatte ich mir vor der Geburt schon Gedanken gemacht. Aber unsere Kleine hat so viel Energie, da müssen meine Frau und ich schon mit geballter Kraft ran. Es macht auf jeden Fall Spaß!“

… seinen an Knochenkrebs erkrankten Vater: „Klar macht man sich da Gedanken und hat Angst. Ich hoffe, dass er von Corona verschont bleibt. Man muss das Beste draus machen, auch wenn es schwer ist. Wir halten als Familie zusammen, helfen ihm und machen ihm Mut.“

… Menschen und Aktionen, die ihn aktuell begeistern: „Es gibt viele Sportler, die Geld spenden. Die Aktion „We kick Corona“, wo ich mich angeschlossen und auch gespendet habe, fand ich überragend. Ich wollte einfach etwas Gutes tun.“

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… seinen aktuellen Tagesablauf in der Corona-Isolation: „Wir trainieren wieder in Kleingruppen individuell. Wenn es die Möglichkeit gibt, wieder auf dem Platz zu stehen, freuen wir uns als Spieler natürlich. Das ist besser als Läufe im Wald oder auf Beton zu machen. Man ist froh, wieder Fußballschuhe tragen zu können.“

… die Corona-Zwangspause als Saison-Stopper: „Das ärgert mich schon sehr. Wir stehen in der Bundesliga gut da und haben in der Champions League erreicht, was wir uns vorgenommen hatten. Das ist schade, aber es ist ja nicht so weit weg: Vielleicht können wir die Liga oder die Champions League ja noch beenden. Da muss man sehen, wie sich das entwickelt.“