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RB LeipzigMarcel Sabitzer freut sich über Vertragsverlängerung seines Kumpels

Von (RBlive/ mki) 04.09.2019, 12:34

Aus gleich zwei Gründen freut sich Marcel Sabitzer darüber, dass Timo Werner bei RB Leipzig verlängert hat. Er „ist ein sehr guter Stürmer und zudem mein Kumpel. Umso mehr freut es mich, dass er bei uns bleibt“, erklärt der offensive Mittelfeldspieler im Interview mit Sportbild (Print).

Generell ist er mit der Qualität des Teams aktuell sehr zufrieden, auch wenn „ein Tick Erfahrung“ fehlt. „Wir haben den besten Kader, seitdem ich da bin.“ Dass bisher vor allem Spieler zum Zuge kommen, die schon länger da sind, liege daran, dass „wir die Abläufe ganz genau kennen und verinnerlicht haben.  Neue Spieler brauchen dafür einfach etwas Zeit.“

Neue Spieler bei RB Leipzig sollen deutsche Sprache lernen

Auch Probleme mit der deutschen Sprache macht Sabitzer als mögliche Ursache dafür aus, dass Neuzugänge bei RB Leipzig länger für die Eingewöhnung brauchen. „Man kann einfach die Vorgaben besser umsetzen, wenn man alles versteht.“ Unter Julian Nagelsmann gebe es im Training „viele Anweisungen“ innerhalb kurzer Zeit in schnellen Ansprachen.“

Wichtig sei es deswegen, dass alle Spieler deutsch lernen. Aber das müsse jeder Akteur auch selber für sich entscheiden. „Was man den Jungs natürlich nicht übelnehmen darf: wenn sie untereinander in ihrer Muttersprache reden. Wenn wir mit vier deutschsprachigen Spielern nach China gehen würden, würden wir auch Deutsch untereinander reden und nicht Chinesisch.“

Marcel Sabitzer hat „alles auf null gestellt“

Nach einer „vergangenen, durchschnittlichen Saison“ hat Führungsspieler Sabitzer unter Nagelsmann „alles auf null gestellt“. Unter dem neuen Trainer spiele er wieder etwas offensiver als im Vorjahr. Auch die stärkere Betonung spielerischer Elemente komme ihm entgegen. „Ich fühle wieder mehr meine Lockerheit und Leichtigkeit, die ich zuletzt etwas verloren hatte, auch weil ich öfter nicht mit mir und meiner Leistung zufrieden war.“

Locker bleibt Marcel Sabitzer auch bei der Frage nach dem Kontakt zu seinen beiden Ex-Trainer Ralph Hasenhüttl und Ralf Rangnick: „Wir haben keinen. Seitdem er weg ist, habe ich nie mehr was gehört“, so die gleichlautende Antwort des 25-Jährigen.