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RB LeipzigNaby Keita: Zunächst ohne Spielerlaubnis wegen falscher Fahrerlaubnis?

05.11.2017, 09:00
Naby Keita muss sich vor dem Leipziger Amtsgericht wegen Urkundenfälschung und Fahren ohne Führerschein verantworten.
Naby Keita muss sich vor dem Leipziger Amtsgericht wegen Urkundenfälschung und Fahren ohne Führerschein verantworten. Imago

Naby Keita saß beim 2:1 (0:0) gegen Hannover 96 zunächst nur auf der Bank. Ralph Hasenhüttl brachte den Guineer erst in der 58. Minute. Trainer Ralph Hasenhüttl erklärte, ob das auch mit dem Wirbel um Keitas angeblich falschen Führerschein zu tun hatte.

Keita war nach seiner Einwechslung gemeinsam mit Emil Forsberg maßgeblich an der Leistungssteigerung von Rasenballsport beteiligt. In der guten halben Stunde, in der er auf dem Feld stand, hatte er 26 Ballkontakte – nur vier weniger als Konrad Laimer, der fast doppelt so lang spielte.

Warum spielte der künftige Liverpooler also nicht von Beginn an? Eine Abmahnung wegen der Affäre um den angeblich falschen Führerschein von Naby Keita?

Hasenhüttl: „Naby Keita hätte heute auch so nicht von Anfang an gespielt”

Hasenhüttl erklärte nach der Partie: „Er hätte heute auch so nicht von Anfang an gespielt. Das habe ich am Freitagnachmittag im Training entschieden, da kannte ich die Schlagzeile noch nicht.” Wohl aber wird der Chefcoach von Keitas möglicher Verfehlung gewusst haben.

Doch vielmehr war es Hasenhüttl Matchplan, seine Künstler Forsberg und Keita zu schonen, um beide dann in der letzten halben Stunde umso heller erstrahlen zu lassen. „Dass man nach hinten raus noch Fußballerisch etwas nachlegen kann, wenn es entscheidend wird, war heute wichtig”, sagte der Coach. Sein Plan ging auf.

Weitere Stimmen zum 2:1 gegen Hannover lesen Sie hier bei der Mitteldeutschen Zeitung.