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RB LeipzigOliver Burke: Angriff auf die Startelf mit Familie im Rücken

06.01.2017, 08:55
Oliver Burke.
Oliver Burke. imago/Laci Perenyi

15 Millionen Euro Ablöse, aber noch weit davon entfernt Stammspieler zu sein. Für Oliver Burke war das Jahr 2016 wegen seines Wechsels in die Bundesliga aufregend. Sportlich besteht allerdings noch Luft nach oben.

Ausfall von Emil Forsberg als Chance für Oliver Burke?

Den Ausfall von Emil Forsberg in drei Spielen nach der Winterpause begreift der Schotte entsprechend als Chance. „Emil ist gesperrt, damit öffnet sich die Tür für einen anderen Spieler. Warum soll nicht ich derjenige sein?“, fragt er im Interview mit der BILD.

Dass er bisher oft draußen saß, versteht der 19-Jährige. „Die Mannschaft funktioniert, da muss ich mich hinten anstellen und weiter Gas geben. Der Trainer kann logischerweise eine erfolgreiche Truppe nicht verändern.“ Die Winterpause sei für ihn aber die Chance, neu anzugreifen und dem Trainer zu zeigen, dass er ins Team gehört.

Familie als Rückendeckung für Burke

Am schwierigsten sei nach seinem Wechsel von Nottingham Forest nach Leipzig gewesen, das RB-Spielsystem zu erlernen. „Das Pressing zu verinnerlichen, ist sehr anspruchsvoll. Da reicht es nicht nur hart zu arbeiten. Du musst noch viel härter arbeiten. Aber es ist toll zu sehen, wie sich die harte Arbeit am Wochenende auszahlt.“

Beim erfolgreichen Neustart ins Jahr 2017 soll auch die Familie von Oliver Burke eine entscheidende Rolle spielen. Die soll demnächst nach Leipzig ziehen. „Wir planen gerade den Umzug. Meine Mutter Sally, mein Stiefvater Fraser und meine kleine Schwester sollen in den nächsten Monaten zu mir ziehen. Ich fühle ich besser, wenn meine Familie bei mir ist.“

Matty Cash kein Thema in Leipzig

Hilfreich beim Kampf um die Stammplätze könnte neben der Familie auch die Schnelligkeit von Oliver Burke sein. Wie Statistiker nachrechneten, waren in der bisherigen Spielzeit nur drei Spieler in der Bundesliga schneller unterwegs. 34,39 km/h wurden für den Schotten gemessen. Ingolstadts Mathew Leckie, Darmstadts Marcel Heller und Leverkusens Karim Bellarabi schafften jeweils über 35 km/h.

Dementiert werden von Burke Gerüchte um seinen ehemaligen Mitspieler Matty Cash. „Wenn da was dran wäre, hätte er sich sicher gemeldet“, glaubt der Stürmer. Schließlich sei Cash in England „einer meiner besten Freunde“ gewesen. Auch der Kicker hatte gestern erklärt, dass Cash kein Wechselkandidat sei.

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