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RB LeipzigRätsel gelöst: Lukas Klostermann verlängert bis 2024 bei RB Leipzig

Von (RBlive/ukr) 08.05.2020, 08:50
Wild Boy: Lukas Klostermann verlängert bei RB Leipzig.
Wild Boy: Lukas Klostermann verlängert bei RB Leipzig. imago/Picture Point LE

Lukas Klostermann hat seinen Vertrag bei RB Leipzig bis 2024 verlängert. Das verkündete der Nationalspieler, dessen alter Kontrakt 2021 ausgelaufen wäre, am Freitagmorgen selbst via Twitter-Video.

„Ich freue mich, dass nun über meine Zukunft Klarheit herrscht. Ich bin seit sechs Jahren in Leipzig, habe hier persönlich und sportlich eine tolle Entwicklung gemacht und blicke bislang mit dem Klub auf einen sehr erfolgreichen Weg zurück, der in Zukunft mit Sicherheit noch Potential für weitere Erfolge hat und von dem ich Teil sein möchte”, teilte Klostermann mit. „Ich fühle mich im Klub und in der Stadt sehr wohl, habe hier immer das Vertrauen bekommen und bin zum A-Nationalspieler geworden.”

Krösche über Klostermann: „Unglaubliche Entwicklungssprünge”

Sportdirektor Markus Krösche attestiert Klostermann „unglaubliche Entwicklungssprünge” während seiner Zeit bei RB. „Er ist im Defensivbereich vielseitig einsetzbar und gibt uns dadurch eine große Variabilität.” Der gebürtige Gevelsberger war im August 2014 zu Rasenballsport gewechselt und absolvierte mit nun 23 Jahren bereits 159 Pflichtspiele für RB. Trotz seines jungen Alters gehört der wortkarge Defensivspieler bereits zum Inventar bei den Leipzigern.

Der Verein hatte die wichtige Vertragsunterzeichnung als Videorätsel inszeniert. Auf den Videoschnipseln sieht man einen Spieler auf das Vereinsgelände fahren, dem zunächst Stürmer Patrik Schick zur bevorstehenden Vertragsverlängerung gratuliert, dann der Platzwart. Und auch Mittelfeldspieler Dani Olmo gratuliert an der Mini-Tischtennis-Platte. Schließlich unterzeichnet Abwehrspieler Klostermann den Vertrag.

RB hatte mit Klostermann bereits vor 14 Tagen eine Einigung erzielt. Die Unterschrift war nur wegen der Corona-Krise noch nicht zustande gekommen.

Für den deutschen Nationalspieler hatten sich unter anderem auch der FC Bayern München und Borussia Dortmund interessiert. Klostermann war in dieser Saison vom Rechtsverteidiger zum rechten Halbverteidiger in der Dreierkette umfunktioniert worden und zeigte auch in der neuen Rolle stets konstante und fast immer fehlerfreie Auftritte.