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RB LeipzigRB Leipzig „Glücksfall” für sächsischen Nachwuchs

29.10.2016, 12:46
Zugpferd auch für den sächsischen Fußball: Die U17 von RB Leipzig stand 2014 im Finale um die Deutsche Meisterschaft.
Zugpferd auch für den sächsischen Fußball: Die U17 von RB Leipzig stand 2014 im Finale um die Deutsche Meisterschaft. imago/Picture Point

RB Leipzig beflügelt die Nachwuchsauswahlen des Sächsischen Fußball-Verbandes (SFV). So etwa beim Vier-Länder-Turnier der U16 gegen die Teams aus Bayern, Baden-Württemberg und der Steiermark. RBL sei ein „Glücksfall für uns”, sagte Delegationsleiter Hermann Pezenka vom SFV.

Acht der 18 Talente des sächsischen U16-Nachwuchses kamen von Rasenballsport, je vier von Dynamo Dresden und dem Chemnitzer FC, zwei von Erzgebirge Aue, berichtet die Freie Presse. Zwar blieb die sächsische Auswahl ohne Niederlage, konnte aber auch kein Spiel gewinnen.

Sachsens Landestrainer Nico Knaubel war dennoch zufrieden: „Nicht nur sportlich war das eine enorm wichtige Erfahrung. Die Spieler haben viel Zeit miteinander verbracht, sich intensiv mit denen anderer Mannschaften ausgetauscht und sind zusammengerückt.”

Chef von Aues Nachwuchs: „Können uns mit RB Leipzig nicht vergleichen”

Interessant: Aues Nachwuchsleiter Carsten Müller äußerte sich sehr reflektiert über den großen Nachbarn. „Wir können uns mit den Leipzigern nicht vergleichen. Wir können jedoch einen eigenen Weg finden – klein, aber fein mit unserem neuen Internat im Mittelpunkt”, sagte der 45-Jährige.

Müller verhehlte nicht, dass es wehtue, wenn RB ein Toptalent abwerbe. Aber Müller bemerkte realistisch: „Es lässt sich nicht ändern. Und wir machen es ja mit den kleineren Vereinen in ähnlicher Art, versuchen auch, die Besten zu uns zu holen.”

Das Vier-Länder-Turnier wurde in diesem Jahr im Erzgebirge in Gelenau, Marienberg und Zwönitz ausgetragen.