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RB LeipzigTimo Werner: „Es gab Kontakte zu anderen Vereinen.“

Von (RBlive/ mki/ mit dpa) 02.09.2019, 12:31

Fußball-Nationalspieler Timo Werner hat Verhandlungen mit anderen Clubs bestätigt und seinen Verbleib bei RB Leipzig verteidigt. „Es gab Kontakte zu anderen Vereinen. Aber ich möchte hier nicht sagen, mit wem ich genau Kontakt hatte. Es bringt im Nachhinein nichts, über andere Clubs zu reden“, sagte Werner in einem Interview der Welt. Der 23-Jährige hatte zuletzt nach einer monatelangen Hängepartie seinen Vertrag bei dem Bundesligisten aus Leipzig bis zum 30. Juni 2023 verlängert.

Timo Werner sieht sich nicht als Angsthase

Werner soll lange mit einem Wechsel zum FC Bayern geliebäugelt haben. Bei seinen grundsätzlichen Überlegungen sei es auch um die Frage gegangen, ob er sich das zutraue. „Aber diesen Aspekt habe ich recht schnell weggelassen. Ich bin doch kein Angsthase, wenn ich bei einem guten, ambitionierten und attraktiven deutschen Club wie RB Leipzig einen Vertrag verlängere“, sagte Werner. Zeit für einen anderen Klub bleibe auch noch in „ein paar Jahren, eventuell auch im Ausland“.

Mit der Vertragsverlängerung habe es so lange gedauert, weil er sich „intensiv Gedanken“ machen wollte, wo er steht, wohin er will und was das Beste für seine Entwicklung ist. Auch die Frage, wie Julian Nagelsmann mit ihm plant, musste vor einer Entscheidung geklärt werden. Sein Schweigen in dieser Zeit – Werner hatte sich im Jahr 2019 vor seiner Vertragsverlängerung nicht mehr öffentlich geäußert – erklärt der Stürmer damit, dass er mit seinen Worten keinen „Raum für Spekulationen und Interpretationen“ geben wollte.

Meisterschaft mit RB Leipzig wäre ein vermessenes Saisonziel

Julian Nagelsmann passt laut Timo Werner derweil gut zu RB Leipzig. „Durch seine jugendliche Art, ich meine nicht kumpelhafte, ist er näher an uns Spielern dran. Bislang läuft alles gut.“ Unter Nagelsmann wolle man sich auch im Ballbesitz und für Spiele gegen tief stehende Gegner auf Topniveau bringen. Von einer Meisterschaft als Saisonziel zu sprechen, wäre zum jetzigen Zeitpunkt allerdings „vermessen“.

Eine kleine Marotte will sich Timo Werner trotz aller geforderter Professionalität im Fußball aber auch künftig nicht nehmen lassen und das ist sein Hang zum Fast Food. „Ich weiß, wie bedeutsam es ist, sich gesund zu ernähren. Aber wenn ich einen freien Tag habe, möchte ich nicht auch an diesem Tag Dinkelnudeln essen. Dann gehe ich auch gern mal einen Döner essen oder in ein Burger-Restaurant.“