1. RB Leipzig News
  2. >
  3. News
  4. >
  5. Joshua Kimmich: „Kenne Timo Werner, seit ich 13 bin“ | RBLive

RB LeipzigJoshua Kimmich: „Kenne Timo Werner, seit ich 13 bin“

15.06.2018, 15:45
Kimmich und Werner spielten beim VfB Stuttgart in der U19 zusammen.
Kimmich und Werner spielten beim VfB Stuttgart in der U19 zusammen. imago/Team 2

Mit der deutschen Nationalmannschaft haben Joshua Kimmich und Timo Werner die Titelverteidigung im Blick. Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Mexico wurde Joshua Kimmich auch auf seinen alten Teamkollegen angesprochen.

Fritz-Walter-Medaille für beide im Sommer 2013

Denn der ein Jahr ältere Kimmich kommt wie Werner aus der Jugend des VfB Stuttgart, wohin auch Ralf Rangnick beste Drähte hat. Vor fünf Jahren spielten die beiden Talente dort in der U19 zusammen, beide gewannen noch im VfB-Nachwuchs zeitgleich die Fritz-Walter-Medaille.

Kimmich wechselte 2013 für zwei Jahre nach Leipzig, Werner kam ein Jahr später, als sein Kumpel schon bei den Bayern spielte. „Ich kenne ihn seit ich 13 bin. Ich sehe ihn als sehr wichtig an“, sagte Kimmich nun über den Stellenwert von Werner. Wie wichtig er für die Gefahr in der deutschen Spitze ist, sah man vor genau einem Jahr. „Er hat es beim Confed Cup gezeigt“, erinnert sich Kimmich.

Werner und Kimmich starteten bei RB Leipzig durch

Auch da spielt die DFB-Elf gegen Mexico, es war das Halbfinale des Turniers, bei dem Löw beinahe den kompletten Kader mit Debütanten und Spielern aus der zweiten Reihe stellte. Aus der damaligen Startelf schafften es letztlich sogar 9 Spieler in den Kader, aber nur einem kommt eine solche Bedeutung zu, wie Timo Werner von RB Leipzig.

Denn der untermauerte mit dem Goldenen Schuh, dass sein Debüt Wochen zuvor längst überfällig war. „Ich habe noch nie an einem Turnier teilgenommen, bei dem er kein Torschützenkönig war“, scherzte Joshua Kimmich, dessen Stern vorm FC Bayern bei RB Leipzig aufgegangen war. Ging auch nicht, denn 2016 war Werner noch nicht an Bord. 2018 wird er aber alles daran setzen, dass die Rechnung weiter aufgeht, am liebsten gleich am Sonntag gegen Mexico. Wie das geht, übte er bereits: Mit dem 3:0 im Halbfinale holte er sich die Torjägerkanone.