"Pete ist eine Granate": RB Leipzigs Kevin Kampl über Borussia Dortmund, Peter Gulacsi und Julian Nagelsmann | RBLive

Kevin Kampl ist Fan von Englischen Wochen. "Ich persönlich liebe es, alle drei Tage zu spielen, fühle mich fit wie mit Mitte 20", sagte der Mittelfeldspieler des Bundesliga-Zweiten RB Leipzig vor dem Spitzenspiel mit Borussia Dortmund am Samstag (18.30 Uhr/Sky) dem Sportbuzzer. Den BVB will der Slowene, der sich ein Karriereende in Leipzig vorstellen kann, mit seinem Teamkollegen "auf Distanz halten, den Vorsprung möglichst ausbauen".

Selbstkritisch äußerte sich der frühere slowenische Nationalspieler über die fehlende Cleverness vor dem Tor in der laufenden Saison. "Ich hatte gegen Köln auch zwei Chancen, die ich machen muss. Positiv ist, dass wir uns viele Chancen erspielen und alle mit Herz gegen den Ball arbeiten, so dass hinten wenig anbrennt. Aber klar würde ein beruhigender Vorsprung auch mal gut tun", sagte Kampl.

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Keinen Grund zum Meckern sieht er dagegen bei Schlussmann Peter Gulacsi, der RB am Samstag beim 1:0 gegen den VfB Stuttgart in der Schlussphase mit einer tollen Parade den Sieg sicherte. "Er macht das im Eins gegen Eins überragend, wird immer besser, gehört für mich zu den Besten in Europa", sagte Kampl.

"Pete ist eine Granate - menschlich und sportlich", so der 30-Jährige. Gulacsi sei ein Teamplayer, seine Ansprache sei immer positiv, nie beleidigend. "Wir sind froh, dass er bei uns im Kasten steht."

Über Trainer Julian Nagelsmann sagte der älteste Feldspieler im Team: "Julian ist zwar jung, hat aber schon viel Erfahrung als Trainer, beschäftigt sich extrem mit dem Fußball, blickt über den Tellerrand. Bei ihm weiß jeder, was er zu tun hat. Auch nach Änderungen der Taktik." Nagelsmann sei "schon in der Gegenwart ein Ausnahmetrainer", so Kampl, und habe "eine große Zukunft" vor sich.