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RB LeipzigTelefon-Jubel bleibt geheim: Szoboszlai will "ab jetzt nur noch Stuttgart-Spiele"

Von (RBlive/msc) 23.08.2021, 09:00

Dominik Szoboszlai war der Mann des Spiels gegen den VfB Stuttgart, der sich mit zwei tollen Treffern aus der Distanz in die Torschützenliste eintragen konnte. Der Bild-Zeitung beschrieb er das Startelf-Debüt aus seiner Sicht.

Szoboszlai: "Das passiert einfach"

Der Ungar, dem man in den letzten Wochen schon in den Testspielen und im Training seinen Hunger auf Fußball ansehen konnte, war zurück nach langer Leidenszeit. Ein halbes Jahr lang trat er überhaupt nicht in Erscheinung, weil er sich stattdessen mit einer Schambeinentzündung herumschlug, die in die gesamte Rückrunde kostete. Deswegen kommt der Winterneuzugang erst jetzt in Fahrt, dafür aber so richtig: "Das kann man sich nicht vorstellen, so was passiert einfach", kommentiert er die beiden Traumtore, die ihm nun gelangen.

Schusstraining zahlt sich aus

Ein Hammer von der Strafraumkante zum 1:0 und dann der immer länger werdende Freistoßflugball, an den keiner mehr rankam. Eine solche Technik hat bei RB sonst kaum einer. Und die komme eher vom langen und regelmäßigen Üben. Er habe "unter der Woche an sechs von sieben Tagen noch nach dem Training trainiert und das zahlt sich aus."

Telefon-Jubel bleibt erstmal geheim

Für die Gala gegen Stuttgart hingegen sei es sogar wichtig gewesen, dass unter der Woche nicht so hart trainiert wurde. So konnte Leipzig Körner sparen, die der VfB am Freitagabend zu spüren bekam. "Ab jetzt ist der Plan, dass es nur noch Stuttgart-Spiele gibt", so Szoboszlai. Dann dürfte er auch noch häufig jubeln, wie er es am Freitag tat. Mit einem symbolischen Anruf. Ob dieser Angelino gilt, der bereits genau so jubelte, wollte er nicht verraten. "Ich sage Ihnen nach der Saison, an wen und worum es da geht."

Bislang ließ ihn Marsch nun von Spiel zu Spiel immer länger auf dem Platz, gegen Stuttgart waren es 70 Minuten. "Jesse hat Recht damit, dass er mich langsam aufbauen will. Es ist immer besser, hier etwas vorsichtiger zu sein", sagt Szoboszlai. Aber ab jetzt fühlt er sich bereit für 90 Minuten.