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RB LeipzigJan-Henrik Gruszecki: „Red Bull Leipzig führt Fußballsystem ad absurdum.“

08.09.2016, 12:20

In Dortmund übt man sich vor dem Auswärtsspiel in Leipzig von Seiten von Fans und Medien weiter in Kritik an RB. Jan-Henrik Gruszecki, BVB-Fan, Filmemacher und einiges mehr meint diesbezüglich im Interview bei Sport 1, dass „Red Bull Leipzig das Fußballsystem komplett ad absurdum führt“. Der „elementare Unterschied“ ist, dass bei Traditionsklubs „Geld verdient wird, um Fußball zu spielen“, während man „bei Red Bull Fußball spielt, um ein Produkt und Lifestyle zu verkaufen“.

Die sportliche Leistung der Leipziger sei angesichts der Millioneninvestitionen nichts wert, andere Traditionsvereine würden verdrängt werden und sowieso muss der Fußball „Volkssport bleiben und kein Fernsehsport werden wie in England“.

Einen Boykottaufruf habe die Dortmunder Fanszene entgegen der Medienberichterstattung nie formuliert, erklärt Jan-Henrik Gruszecki auch noch. Es gebe lediglich viele Menschen, die nicht nach Leipzig fahren wollten und ein Ersatzprogramm auf die Beine gestellt haben. Man habe von Anfang an gewusst, dass der Gästeblock ausverkauft sein würde.

Wer noch mehr Jan-Henrik Gruszecki will, der wird bei den Ruhrnachrichten fündig, wo er im Podcast an der Seite des Journalisten Matthias Dersch sein Problem mit RB Leipzig auch im gesprochenen Wort ausdrücken darf.

Und wer dann immer noch nicht genug hat von der Dortmunder Sicht auf die Fußballwelt im Allgemeinen und RB Leipzig im Speziellen, findet bei schwatzgelb.de einen knapp zweistündigen Podcast zu RB Leipzig, dem (Nicht)Boykott, der Alternativveranstaltung und zu Red Bull Salzburg.