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RB LeipzigJoshau Kimmich: „Forsberg ein alles überragender Spieler“

Von (msc) 06.05.2019, 16:39
Joshua Kimmich fordert bei den Bayern höchste Konzentration vor dem Spiel gegen RB Leipzig.
Joshua Kimmich fordert bei den Bayern höchste Konzentration vor dem Spiel gegen RB Leipzig. imago/Sven Simon

Der vergangene Spieltag der Bundesliga war mit dem Sieg gegen Hannover 96 wie gemalt für den FC Bayern, denn Borussia Dortmund und RB Leipzig ließen Punkte. Von einer Vorentscheidung will Ex-Leipziger Joshua Kimmich aber bei Sport1 noch nichts wissen.

Joshau Kimmich: „Forsberg ein alles überragender Spieler“

Er weiß nämlich, wie schwierig das nächste Spiel in Leipzig wird, trotz des Unentschiedens gegen Mainz 05. Die meisten Teams haben sich bislang offensiv die Zähne an RB ausgebissen. „Außer am Freitag haben sie wenig Gegentore bekommen und eine extreme Geschwindigkeit in ihrer Mannschaft“, so Kimmich. Die Spielanlage kennt er ja selbst noch aus seiner Zeit in Leipzig. Ein halbes Jahr lang spielte er 2015 in der Rückrunde mit Emil Forsberg zusammen, den er aus der aktuellen Mannschaft noch heraushebt. „Sie haben für mich mit ihm einen alles überragenden Spieler, der gerade wieder kommt und Ideen hat. Er ist der Kopf der Mannschaft, der die Bälle immer wieder durchsteckt, gute Bewegungen und auch aus der Distanz einen guten Schuss hat.“

Thomas Müller: „Wenn der Druck am größten ist, müssen wir da sein“

Das sieht man auch an der Statistik des Schweden. In den letzten sechs Spielen ging er zwei Mal über die volle Distanz, drei Mal wurde er in der Schlussphase ausgewechselt. Und brachte es dabei auf drei Tore und vier Vorlagen. Bei RB hat er von allen Mittelfeldspielern den schnellsten Blick für den unerwarteten Pass, vor allem nach Balleroberung. „Gibt man ihnen wenig Raum hinter der eigenen Kette, tun sie sich auch schwer“, so Kimmich über die Mittel gegen das RB-Spiel.

Hinten reinstellen werden sich die Münchner wohl kaum. Auch Thomas Müller bläst dementsprechend als Tabellenführer mit vier Punkten Vorsprung selbstbewusst zur Attacke: „Ich erinnere mich an das Heimspiel gegen Dortmund (5:0; Anm. d. Red.). Wenn der Druck am größten ist, müssen wir da sein.“ Leipzig hat nun zwei mal die Chance, das zu verhindern.