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RB LeipzigRalph Hasenhüttl vor dem Topspiel gegen Borussia Mönchengladbach

15.09.2017, 15:35

Nach dem 1:1 gegen den AS Monaco waren sich die Beteiligten nicht sicher, ob das Unentschieden für RB Leipzig eher Erfolg oder Enttäuschung bedeutet. Gegen Borussia Mönchengladbach heißt es nun, in einem Bundesliga-Topspiel gegen die hungrige Mannschaft von Dieter Hecking zu bestehen. Ralph Hasenhüttl sah das nächste Highlight für seine Mannschaft.

RB Leipzig vor dem nächsten Highlight

Wichtig sei jetzt für RB Leipzig, sich schnell zu fokussieren. Und zwar auf eine Aufgabe, die viel größer auch nicht sein könnte. „Das Spiel würde auch ohne Champions League viel hergeben. Es ist das, wovon wir letzte Saison gesprochen haben. Von einem Highlight, das das nächste jagt.“ Gladbach sei eine Mannschaft, die man gut kennt und die zu den Topmannschaften der Liga zählt. Gut kennt man sie durch zwei Spiele, in denen man vier Punkte holte.

Positive Bilanz gegen Borussia Mönchengladbach

In der letzten Saison trennten sich die beiden Mannschaften zunächst 1:1, in der Rückrunde behielt RB Leipzig sogar auswärts bei Borussia Mönchengladbach die Überhand. Beim 2:1-Erfolg trafen erneut Timo Werner und Emil Forsberg, die hier wie so häufig perfekt harmonierten. Vor der Halbzeit hielt Petér Gulácsi für sein Team zudem die Führung fest, indem er einen Elfmeter von Thorgan Hazard entschärfte.

Vor dem Spiel hatte RB Leipzig zweimal gegen Dortmund und Hamburg verloren und war somit zurück in der Erfolgsspur. Die Gladbacher rutschten auf Platz elf ab. Am Samstag sind die Vorzeichen ähnlich. Nach dem Sieg gegen FC Köln holten die zuletzt noch einen Punkt gegen den FC Augsburg und verloren dann gegen Eintracht Frankfurt.

RB Leipzig in den englischen Wochen ohne „echte“ Vorbereitung

Gladbach kam am Ende der letzten Saison als 9. ins Ziel und spielt nicht international. Deswegen hat der Gegner diesmal den Vorteil, den Ralph Hasenhüttl und RB Leipzig  in der letzten Saison gegen Topmannschaften häufig auf ihrer Seite hatten. „Wir haben keine Einheit, wo wir uns wirklich auf den Gegner einstellen können. Das müssen wir in einem anderen Bereich machen.“ Für die Videoanalyse bleibe nur heute eine Möglichkeit vor dem Training. „Aber wir sind weit davon entfernt, zu jammern“, nahm Ralph Hasenhüttl die neue Situation an. Am Samstag wird man sehen, wie gut vorbereitet sein Team für das Duell ist.