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RB LeipzigSportvorstand Rouven Schröder vor Mainz gegen Leipzig: "Ich erwarte kein Zuckerspiel"

Von (RBlive/hen) 18.09.2020, 09:37
Schnell auf Position: Mainz' Sportvorstand Rouven Schröder
Schnell auf Position: Mainz' Sportvorstand Rouven Schröder Imago/Eibner

Zwei herbe Pleiten hat Mainz 05 vergangene Saison gegen RB Leipzig hinnehmen müssen: ein 0:8 und ein 0:5. Geht es diese Saison weniger schmerzhaft über die Bühne? Sportvorstand Rouven Schröder meint im "Sportbuzzer": "Ich erwarte von uns kein Zucker-Spiel, aber eins in dem man uns ansieht, dass wir nicht zum Sightseeing gekommen sind."

Auch mal nen langen Ball spielen

Schröder erinnert sich vor allem an das 0:8 im November voriges Jahr. "Damals war fast jeder Leipziger Schuss ein Treffer, zum einen oder anderen Tor haben wir eingeladen", sagt er und fordert: "Um in der Bundesliga in die Reichweite von Punkten zu kommen, müssen wir immer alles raushauen, was drin ist, gallig und giftig sein, den Gegner stressen. Wenn wir uns in Leipzig nur hinten reinstellen, schlägt es irgendwann ein. Wenn wir den Ball in der eigenen Hälfte zirkulieren lassen, kommen wir RB entgegen. Wir müssen auch mal einen langen Ball spielen, dürfen keine einfachen Fehler machen"

Mit welchen konkreten Zielen reisen die Rheinhesse aber an? Schröder sagt: Ja, wir wollen punkten, wie das Stadion von innen aussieht, wissen wir schon. Wir sind Sportler und ehrgeizig." Blaupause sollen die Partien des ähnlich kleinen Vereins SC Freburg aus der vergangenen Spielzeit gegen RB sein: " Der SC hat in Leipzig ein 1:1 geholt, hat fast 2:1 gewonnen. RB hatte fünf, sechs Groß-Chancen und Freiburg das Spielglück. Spielglück kann man sich erarbeiten. Dass bei uns vieles funktionieren muss und bei RB nicht alles klappen darf, ist klar."

So viel Respekt vor den Sachsen, obwohl denen die zwei Topscorer aus dem Vorjahr, Timo Werner und Patrik Schick, von der Fahne gegangen sind? Schröder findet: "RB hat auch ohne Werner eine unfassbar gute Mannschaft und Stürmer, die wissen, wo das Tor steht. Nkunku, Hwang, Poulsen, um nur drei zu nennen." Ergo: "RB gehört zu den Top-Teams der Bundesliga, wird sich wieder für die Champions League qualifizieren."