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RB Leipzig"Bin nicht zufrieden mit meiner Ausbeute": Ex-RB-Stürmer Timo Werner zieht gemischtes Fazit seiner ersten Saison bei Chelsea

Von (RBlive/hen/sid) 27.05.2021, 11:31

Nationalspieler Timo Werner hat ein gemischtes Fazit seiner ersten Saison beim FC Chelsea gezogen. "Ich spiele jetzt viel körperlicher, setze meinen Körper viel mehr ein und bin robuster geworden", sagte Werner im Sport1-Interview. Aber: "Die Erwartungen an mich waren am Anfang der Saison etwas größer, als ich sie tatsächlich auf dem Platz erfüllen konnte. Auch was die Tore betrifft, da bin ich natürlich nicht zufrieden mit meiner Ausbeute."

Wechsel bereut? "Klares, Nein!"

In 35 Premier-League-Spielen erzielte der Stürmer lediglich sechs Treffer. Bereut hat er seinen Wechsel von RB Leipzig auf die Insel aber keineswegs. "Klares Nein!", sagte Werner, der mit Chelsea am Samstag in Porto gegen Manchester City nach dem Titel in der Champions League greift.

Wettbewerbsübergreifend kommt Werner in 51 Spielen auf zwölf Tore und 15 Vorlagen. "Damit bin ich Führender bei Chelsea. Ich habe mich vor allem extrem bei den Assists verbessert. Aber natürlich tut jede vergebene Torchance weh", sagte der 25-Jährige und versprach: "Nächstes Jahr geht es bei null los, ich werde weiter hart arbeiten und vielleicht meint es der Fußballgott ja nächste Saison etwas besser mit mir."

Werner war vergangenen Sommer für 50 Millionen Euro aus Leipzig nach England gewechselt. Anfangs blühte er unter Trainer Frank Lampard auf, die Ergebniskrise der "Blues" im Spätherrbst erfasste aber auch den deutschen Stürmer, der unter Lampards Nachfolger Thomas Tuchel ebenfalls keine Konstanz in seine Auftritte bekam.

Zudem versiebte er ein paar Großchancen wie im Hinspiel des Champions-League-Halbfinales gegen Real Madrid, was ihm Kritik und Spott auf der "Insel" und sogar von Spielerfrauen aus den eigenen Reihen einbrachte. Zuletzt aber konnte der 24-Jährige seine Leistungen wieder stabilisieren und trug mit einem Treffer im Rückspiel gegen die Spanier zum Einzug ins Königsklassen-Finale bei.