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RB Leipzig"Nicht fair": Dinamo Zagreb lehnte höhere Offerten für Olmo ab

Von (RBlive/msc) 04.02.2020, 14:04
Dani Olmo hätte mehr Geld einspielen können.
Dani Olmo hätte mehr Geld einspielen können. imago/Christian Schroedter

RB Leipzig landete mit Dani Olmo einen beachtenswerten Transfer. Wie der Sportdirektor von Dinamo Zagreb nun gegenüber der kroatischen Sportzeitung Sportske Novosti erklärte, hätte er gerne ein anderes Angebot angenommen.

Olmo hätte deutlich mehr Geld einspielen können

Lukrativer als die kolportierten 20 Millionen Euro Sockelbetrag zuzüglich möglicher Bonuszahlungen hätte es durchaus werden können für den kroatischen Tabellenersten. Dass der FC Bayern zu spät in den Poker einstieg, hatte Olmo selbst bereits betont, weil er sich bereits angesichts der Pläne von Markus Krösche und Julian Nagelsmann für Leipzig entschieden hatte. Sein Marktwert beträgt laut transfermarkt.de 35 Millionen Euro.

Mamic: "Wir mussten seine Entscheidung respektieren"

Sein bisheriger Arbeitgeber hätte den Wechsel sicherlich platzen lassen können, denn ohne den Segen von Mamic hätte Olmo entweder weiter für Zagreb gespielt oder wäre für eine deutlich höhere Summe woanders hingezogen. "Dani hat uns klar gemacht, dass er nach Leipzig wollte, er wollte diese Möglichkeit unbedingt wahrnehmen – das mussten wir respektieren", zitiert transfermarkt.de Sportdirektor Mamic.

RB Leipzig zahlt für den größten Deal der Vereinsgeschichte

Alles andere "wäre nicht fair ihm gegenüber gewesen. Wir haben keine Probleme gemacht, obwohl es höhere Offerten gab." Schließlich betonte er, dass auch die Zahlung von RB Leipzig durchaus angemessen ist, es handele sich immerhin um den größten Deal der Vereinsgeschichte. Auch in Zukunft wolle der Verein auf ähnliche Transfers setzen. Dazu sei auch der Name Olmo, ausgebildet beim FC Barcelona hilfreich.