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RB LeipzigOliver Mintzlaff: „Wir sind gierig auf mehr!“

Von (msc) 31.07.2019, 10:59
Mintzlaff will langsam mehr bei RB Leipzig.
Mintzlaff will langsam mehr bei RB Leipzig. imago/Picture Point

Erst beim letzten Test gegen Stade Rennes war Ralf Rangnick wieder im Stadion. Oliver Mintzlaff sprach im Interview mit der SportBild (Mittwoch) über dessen Rolle, aber auch über Timo Werner und den restlichen Kader von RB Leipzig.

Ralf Rangnick als Premium-Scout bei RB?

Rangnick, der Leipzig bereits zwei Mal erfolgreich trainierte, ist als externer Berater bislang sehr präsent. Der RB-Boss ist daher froh, dass Rangnick „nicht in die Premier League gewechselt ist“. Das sportliche Tagesgeschäft soll aber tabu bleiben. „Es wird keinen tagtäglichen Austausch mit Julian Nagelsmann geben“, verspricht Mintzlaff, der sich stattdessen die Unterstützung seines ehemaligen Sportdirektors in struktureller Hinsicht wünscht. Und als Premium-Scout: „Wie er Spieler sieht und einschätzt, die wir vielleicht verpflichten wollen“, gehöre auch dazu.

RB ist bei Werner „nicht am Steuer“

Omnipräsent ist auch die Frage nach Timo Werner, einen neuen Stand gibt es nicht. Auch für Werner sei es womöglich schwierig, „aber man muss im Leben Entscheidungen treffen, und die von Timo wird es bestimmt zeitnah geben“, so Mintzlaff. Damit soll endlich Ruhe einkehren. „Wir reden seit fast einem Jahr darüber, was mit Timo Werner passiert.“ In der Personalie „nicht am Steuer“ zu sein, das hatten sich die RB-Verantwortlichen anders vorgestellt.

Mintzlaff will mehr

Bis zum 2. September kann Werner den Verein noch verlassen, dafür muss auch ein Plan B her, womöglich noch ein Neuzugang. „Das ist möglich, müsste dann allerdings von Julian Nagelsmann und Markus Krösche besprochen werden“, so der RB-Geschäftsführer. Momentan sei RB so gut aufgestellt wie noch nie, findet er. Daher glaubt er auch an die nächste Teilnahme am internationalen Geschäft. Und: „Wir sind gierig auf mehr!“ Zeit bekommt das Team dennoch: „Es gibt nicht den Druck, dass ich 24 Punkte aus den ersten acht Spielen erwarte.“