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RB LeipzigStefan Lainer: Ex-Salzburger fordert gegen RB Leipzig Spiel „mit Messer zwischen den Zähnen”

Von (RBlive/mhe)
30.01.2020, 09:00
Das falsche Shirt? Stefan Lainer (zusammen mit Trainer Marco Rose)
Das falsche Shirt? Stefan Lainer (zusammen mit Trainer Marco Rose) Imago/MIS

Wenn einer bei Borussia Mönchengladbach weiß, wie man RB Leipzig schlagen kann, dann Stefan Lainer. Vergangene Saison war der 27-Jährige noch Profi in Salzburg, das Red-Bull-Duell in der Europa League gewannen beide Male die Österreicher (3:2, 1:0). Lainer erinnert sich: Man muss das Messer zwischen die Zähne nehmen.

Gesetzt im Gegenpressing

Der Rechtsverteidiger war vergangenen Samstag gelbgesperrt, am Samstag in Leipzig ist er wieder mit dabei. Gesetzt bei seinem Trainer Marco Rose, der ihn aus Salzburg mitgebracht und zu Beginn der Saison mehr als jeden anderen Spieler gebraucht hat, um das für Gladbach neue Gegenpressing im Team zu etablieren.

Vor dem Topspiel gegen den Tabellenfüher aus Leipzig, sagte der 16-fache Nationalspieler: „RB war wie heute schon in der vergangenen Saison sehr aktiv gegen den Ball. Zudem haben sie sich nun auch unter dem neuen Trainer (Julian Nagelsmann, Anm. d. Red.) mit dem Ball enorm weiterentwickelt. Deswegen sind sie schwerer ausrechenbar.” Lainer hält es deshalb für entscheidend, „dass wir im besten Fall noch intensiver und aggressiver als sie spielen, dass wir noch mehr in die Zweikämpfe gehen. Wenn wir ihnen da den Schneid abkaufen können, hätten wir schon mal viel gewonnen.“

Die ersten Minuten werden entscheidend sein"

Stefan Lainer

Ergo: „Ohne Messer zwischen den Zähnen werden wir dort auf jeden Fall nicht gewinnen“, sagt Lainer. „Und dann müssen wir natürlich mit dem Ball unsere Qualitäten zeigen. Ich glaube, dass die ersten Minuten sehr entscheidend sein werden. Leipzig ist eine Top-Mannschaft und ein Punkt wäre ein Erfolgserlebnis. Aber wir wollen immer das Maximum anstreben, auch am Samstag, daher werden wir auf Sieg spielen.”

Lainer ist einer der gesetzten Spieler im System von Trainer Marco Rose, er hat die Borussen zwölf Millionen Euro gekostet. Zuvor war er vier Jahre in Salzburg, davor Spieler in Ried. Seine Ausbildung aber genoss er in der Salzburger Jugendabteilung und dem Ausbildungsteam von Salzburg, Liefering. Er trifft damit am Samstag auch auf alte Bekannte.