RB LeipzigKrösche nicht zu Schalke – Wartet nun RB Leipzig?
Als Nachfolger für Jochen Schneider, den es zum FC Schalke 04 zog, ist neben Christoph Metzelder auch Markus Krösche schon länger im Gespräch. Laut einem Bericht der Bild hat er Verhandlungen mit Schalke 04 über den Sportdirektor-Posten abgebrochen. Demnach sei Krösche nun ein heißer Kandidat auf einen Job an der Seite von Ralf Rangnick.
Seit März 2017 leitet er die Geschicke des SC Paderborn und führte den Fast-Viertliga-Absteiger zusammen mit Trainer Steffen Baumgart auf Anhieb in die zweite Liga, wo der Klub als Zweiter mit Kurs auf die Bundesliga liegt. Bei der Kaderzusammenstellung traf Krösche viele gute Entscheidungen. Zuletzt holte er im Winter Kai Pröger für eine fünfstellige Summe aus Essen nach Paderborn. Der 26-Jährige zahlte das Vertrauen mit zwei Toren und einer Vorlage in zehn Spielen in der zweiten Liga zurück.
Markus Krösche würde hohe Ablöse kosten
Markus Krösche war zuletzt schon beim 1. FC Nürnberg als Nachfolger von Sportvorstand Andreas Bornemann im Gespräch, soll dort aber abgesagt haben. Auch bei Hannover 96 wurde Krösche als Heldt-Nachfolger ins Gespräch gebracht. Zahlen müssten interessierte Vereine laut Bericht in jedem Fall eine Ablöse, da Krösche noch bis 2022 in Paderborn unter Vertrag steht. Vier Millionen Euro soll der SCP vor einem Jahr verlangt haben, als der Hamburger SV anfragte.
„Ich werde das nicht kommentieren“, erklärt Krösche selbst in der Neuen Westfälischen zu den Hannover-Gerüchten: „Mir wäre es lieber, wenn mein Name nicht überall dort auftaucht, wo gerade ein neuer Sportlicher Leiter gesucht wird. Aber so ist das Geschäft. Ich kann es nicht beeinflussen.“ „Kategorisch ausschließen“ möchte er einen Wechsel aber auch nicht. Wenn es „interessante Angebote“ gibt, dann werde er sich diese anhören. „Aber ich will hier nicht mit aller Macht weg.“