Trio bei RB Leipzig in der Kicker-Elf der Hinrunde | RBLive

RB Leipzig dominierte mit Ausnahme der zwei Niederlagen kurz vor Ende der Hinrunde die Bundesliga. Was den Aufsteiger besonders stark machte: mannschaftliche Geschlossenheit. Trotzdem stechen drei Akteure heraus, die der Kicker in die Elf der Hinrunde wählte.

Dauerbrenner und Vizekapitän Willi Orban fand den Weg in die Elf der Hinrunde. Er stand in jedem Spiel über die volle Distanz auf dem Platz und sorgte mit starken Leistungswerten für Aufsehen. Das brachte ihm eine Durchschnittsnote von 2,85 mit nur einem Ausreißer (Note 5) im Spiel gegen den FC Bayern. Zwei Tore und eine Torvorlage gehen auf sein Konto.

Ebenfalls in der Top-Elf der ersten Saisonhälfte findet sich natürlich Naby Keita. Der Guineer spielte sich bereits in. Mit einer Durchschnittsnote von 2,39 auf seiner angestammten Position im defensiven Mittelfeld erreicht er einen absoluten Ligabestwert. Als einziger erreichter er in der Kicker-Wertung die Internationale Klasse. Auf sein Konto gehen immerhin vier Tore und drei Assists.

Lange Zeit war ein anderer RB-Profi notenbester der Liga. Die rote Karte im Spiel gegen den FC Bayern München versaute Emil Forsberg etwas seinen Schnitt. Dennoch liegt er mit seinen neun Vorlagen und fünf Toren bei einer Durschnittsnote von 2,69. Seine Gedankenschnelligkeit und Spielübersicht sind für Ralph Hasenhüttl eigentlich unverzichtbar. Vor dem Spiel gegen Eintracht Frankfurt hatte sein Trainer noch lange zu Grübeln, wie er die Sperre des Schweden kompensieren sollte.