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RB LeipzigNaby Keita: „Ich helfe Dayot Upamecano bei der Integration“

03.03.2017, 16:03

Im Interview mit bundesliga.de spricht Naby Keita über die nächste kleine Serie, seinen jungen französischen Teamkollegen und seine eigenen Leistungen.

Champions League ist kein Thema

Auf das Saisonende möchte auch Naby Keita noch nicht schielen. Ganz nach Ralph Hasenhüttl schaut der RB-Shootingstar die nächsten Spiele. Mit der Platzierung setze man sich nach dem 34. Spieltag auseinander. Allerdings glaubt er, dass RB Leipzig mit einem Sieg über Ausgburg wieder eine Siegesserie starten kann. Vor allem, weil die Moral der Mannschaft nach der Mini-Krise jetzt wieder gestärkt ist.

Mit gestärkter Moral zur Miniserie

Nach den Pleiten gegen Borussia Dortmund und den Hamburger SV hatten manche schon einen Absturz der Formkurve gesehen. „Es war eine Art Lernprozess. Niederlagen gehören einfach zu unserer Entwicklung und wichtig war es, schnell wieder aufzustehen.“ Jetzt sei man wieder obenauf und könne so auch eine neue Serie starten.

Bis zur Länderspielpause will Naby Keita noch neun Punkte aus Augsburg, Wolfsburg und Bremen entführen. Sein Trainer hatte davor gewarnt, die „Nachzügler“ aus dem unteren Tabellendrittel nicht zu unterschätzen. In den nächsten vier Spielen geht es gegen Teams ab Platz 13 abwärts.

Mit seinen Leistungen will er zur Serie beitragen. Diese sieht er aber noch nicht im Limit. Vier Tore und fünf Assists seien in Ordnung, aber ausbaufähig. „Ich bin ein Typ, der mit sich nie ganz zufrieden ist und der sich ständig weiterentwickeln will. Für mich kommt es nie infrage mich auszuruhen und die Füße hochzulegen.“

Naby Keita hilft Dayot Upamecano bei der Integration

Er arbeitet aber nicht nur an sich selbst. Als Führungsspieler nimmt er auch Neuzugang Dayot Upamecano unter seinen Fittiche, der wie er selbst französisch spricht. „Dayot ist noch jung, aber er will sich hier durchsetzen. Dafür  arbeitet er hart. Ich helfe ihm bei seiner Integration,“ so Keita. Dabei helfe vor allem eine Eigenschaft des 18-Jährigen Verteidigers, der wie Naby Keita und viele andere aus Salzburg kam: Geduld.