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RB LeipzigMarcel Sabitzer noch nicht bereit für 90 Minuten

05.01.2018, 09:08
Marcel Sabitzer.
Marcel Sabitzer. imago/GEPA pictures

Im Training steht Marcel Sabitzer nach seiner Schulterverletzung, die er sich in der Champions League beim Spiel in Monaco zuzog, schon wieder. Für 90 Minuten reicht es aber noch nicht, wie er im Interview mit BILD bekennt.

Marcel Sabitzer erleidet schlimme Schmerzen

Im Testspiel gegen Dukla Prag (06.01.2017, 15.30 Uhr) kommt also ein Einsatz über die volle Distanz nicht in Frage. „Ich muss mich erst noch an die Belastung und die Abläufe gewöhnen. Ziel ist natürlich der Rückrundenstart gegen Schalke. Aber das ist kein Wunschkonzert, man muss gut auf seinen Körper aufpassen“, meint der Österreicher.

Die Schulterverletzung war „das Schlimmste, was ich bisher erleben musste. Es war, als wenn dir jemand mit dem Messer direkt in die Schulter sticht.“ Nun kann er aber im Training schon fast wieder alles mitmachen, auch wenn Trainer Ralph Hasenhüttl ihn zu bremsen versucht.

Marcel Sabitzer kann nur alles oder nichts

„Dann muss man mich schon in einen Käfig reinstecken, dass ich nichts machen kann. (grinst) Bei mir geht nur alles oder nichts“, erklärt Marcel Sabitzer. „Außer bei Standards – da halte ich mich momentan noch etwas fern, man muss ja nicht unbedingt in die Luftduelle reingehen, dass man noch mal blöd fällt.“

Dass es für Österreichs Fußballer des Jahres nur alles oder nichts gibt, liegt auch an seiner Mentalität. Die komme „wahrscheinlich vom Kartenspielen als kleiner Junge. Bei Uno oder auch bei „Mensch-ärgere-dich-nicht“. Ich kann halt nie verlieren. Mein Papa sagt, das war schon immer so. Er ist auch so ein Siegertyp. Das ist ja sicher nichts Schlechtes.“

Keine Neuigkeiten in Sachen Vertragsverlängerung bei RB Leipzig

Verloren hat RB Leipzig ohne Marcel Sabitzer vor der Winterpause zu häufig. „Von den Ergebnissen her hatten wir einfach auch ein bisschen Pech“, sieht der Offensivmann die Gründe nicht nur in seinem Fehlen. Nach der Winterpause wolle man als Team wieder voll angreifen, in der Europa League „so weit wie möglich kommen“ und in der Bundesliga „maximalen Erfolg“ einfahren, sodass man sich wieder für einen europäischen Wettbewerb qualifiziert.

Ob bis dahin auch Sabitzers Vertrag verlängert wurde, ist weiter unklar. „Wenn es etwas zu verkünden gibt, dann vermelden wir es. Ich habe bis 2021 Vertrag, der läuft ja nicht morgen aus. Da haben wir nicht die Eile“, gibt sich der 23-Jährige entspannt.