RB LeipzigKonrad Laimer: Lieber Rechtsverteidiger als Zuschauer
Konrad Laimer kann sich mit seiner ungewohnten Rolle als Rechtsverteidiger bei RB Leipzig durchaus anfreunden. „Solange ich spielen kann, ist mir die Position tausendmal lieber als zuzusehen“, meint er pragmatisch im Kicker (Print).
Seit der Winterpause wird Konrad Laimer als Rechtsverteidiger eingesetzt, nachdem er in der Hinrunde sehr oft nur zu Teilzeiteinsätzen kam. Gerade die Konkurrenz in der Mittelfeldzentrale mit Diego Demme, Naby Keita oder auch Kevin Kampl war zu stark für den Neuzugang. Durch den langfristigen Ausfall von Halstenberg wurde in der Außenverteidigung ein Platz für Laimer frei.
Konrad Laimer bereut Schritt zu RB Leipzig nicht
„Mir war schon klar, dass ich hier nicht so einfach durchstarte. Gerade auf meiner Position im Mittelfeld ist die Konkurrenz besonders groß“, weiß er um die Schwierigkeit, auf seiner Stammposition durchzustarten. Die Bundesliga sei „zwei Stufen höher als Österreich“, von daher habe er den Schritt nach Leipzig trotz anfangs geringerer Spielzeit nicht bereut.
Dass er nun Woche für Woche spielt, sei auch gut für das Selbstvertrauen und die Leistung. „Es ist viel einfacher, wenn man jede Woche ein Spiel hat. Wenn man immer wieder mal ein paar Minuten bekommt, ist es viel schwieriger, einen Rhythmus zu finden.“ Das Vertrauen des Trainers zu spüren sei für einen Spieler immer wichtig.
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